RGB-Farbwechsler RGB 300 für LEDs
Aus ELVjournal
06/2005
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Technische Daten
Spannungsversorgung | 12–24 V |
Stromaufnahme (ohne Last) | max. 20 mA |
Ausgänge | 3 x 1,5 A (R, G, B) |
PWM-Frequenz | ca. 250 Hz |
Speed | 1 s bis 3 (6) min. (je nach Mode) |
Helligkeit | 0 bis 100 % |
Farbton (bei RGB-LED) | manuelle Einstellung möglich |
Abm. (Gehäuse) | 89 x 99 x 26 mm |
Der
RGB 300 steuert Mehrfarb-LEDs so an, dass sich deren nach dem additiven
Farbmischprinzip erzeugte Farben entweder automatisch in einem
einstellbaren Intervall ändern lassen oder sich eine Wunschfarbe manuell
einstellen lässt. Die Schaltung ist für einen Ausgangsstrom von max.
1,5 A pro Kanal ausgelegt und kann damit sowohl einzelne LEDs,
LED-Stripes oder auch RGB-LEDs in beachtlicher Anzahl ansteuern.Licht nach Wunsch
Der
RGB 300 kann mit seinen umfangreichen Möglichkeiten als „großer Bruder“
des sehr erfolgreichen RGB 100, der im „ELVjournal“ 4/2005 vorgestellt
wurde, gelten. Sein leistungsfähiger Controller ermöglicht eine absolut
individuelle Einstellung des Ambientes, das die angeschlossenen
RGB-Leuchtdioden bzw. LEDStripes erzeugen sollen. So erfolgt hier nicht
nur ein automatischer, kontinuierlicher Farbwechsel durch das
Farbspektrum der RGB-LED, der Farbwechsel kann auch an einer beliebigen
Stelle angehalten werden. Das kann der RGB 100 auch. Neu am RGB 300 ist
allerdings zum einen die Umschaltmöglichkeit auf manuelle
Farbeinstellung – so kann man ganz gezielt und schnell ein bestimmtes
Ambiente anwählen. Zum anderen ist hier die Helligkeit der
angeschlossenen Leuchtdioden einstellbar, was eine weitere
Komfortsteigerung einer solchen Steuerung darstellt. Und schließlich
kann der Farbwechsler eine Ausgangsleistung von bis zu 36 VA je Kanal
liefern, hier sind also wirklich viele und leistungsfähige LEDs
anschließbar. Dass derartige Steuerungsmöglichkeiten einer Beleuchtung
keine Technik-Spielerei sind, beweisen Einsatzgebiete wie z. B.
Wellnessbereiche („Saunabeleuchtung“). Hier tragen Farbwechsel und
bestimmte Beleuchtungsfarben wesentlich zum Entspannungseffekt bei.
Entspannung für die Augen bietet auch eine Anwendung, wie sie Philips
als „Ambi Light“ in seiner neuen Cineos-Flat-TV-Reihe integriert.
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Bild
1: Zu jeder Stimmung das richtige Licht – die neue Cineos-Flat-TV-Reihe
von Philips erzeugt mit ihrer Ambi-Light-Funktion TV-Hintergrundfarben
nach Wunsch. Quelle: Philips |
Hier
kann man eine Hintergrundbeleuchtung ganz nach Wunsch einstellen
(Abbildung 1). Dieser hochmoderne Nachfahre der „Fernsehlampe“ entlastet
die Iris-Muskulatur der Augen wesentlich, das Auge muss nicht mehr den
in der Dunkelheit krassen Intensitätsunterschied zwischen hellem Bild
und dunkler Umgebung verkraften. Und schließlich kann man die
Hintergrundbeleuchtung auch auf die jeweilige Stimmung des
Programminhalts einstellen. Mit dem RGB 300 und bereits wenigen,
leistungsfähigen RGB-Leuchtdioden kann man genau dies für sein
vorhandenes Fernsehgerät relativ preiswert realisieren. Versieht man
hier die LEDs mit entsprechenden Reflektoren, die die Wand hinter dem
Fernsehgerät anstrahlen, sind ähnlich große und homogene Farbflächen
erreichbar. Eine gegenüber den noch recht teuren RGBLEDs preiswertere
Lösung ist der Einsatz dicht nebeneinander positionierter LEDStripes in
den Grundfarben Rot, Grün und Blau, die z. B. eine helle Wandfläche oder
eine halbtransparente, diffuse Leuchtenabdeckung anstrahlen. Hier kann
man zu erschwinglichen Preisen auch größere Flächen beleuchten. Um die
RGB-300-Lichtsteuerung besonders bequem fernbedienen zu können, verfügt
die Steuerung über die Möglichkeit, alle Bedienelemente auch extern
anschließen zu können.Farbmischer
Wie
erzeugt eine RGB-LED nun die einzelnen Farben, die wir letztlich sehen?
Dazu muss man einen kurzen Ausflug in die Farbenlehre unternehmen.
Ausführlicheres dazu können Sie im „ELVjournal“ 4/2005 im Artikel zum
RGB 100 nachlesen. Grundsätzlich unterscheiden wir zwischen der
subtraktiven und der additiven Farbmischung. Bei der subtraktiven
Farbmischung, wie sie beim Drucken eingesetzt wird, werden Farbstoffe
gemischt. Aus den drei Grundfarben Cyan, Magenta und Yellow entstehen
durch Mischung fast alle druckbaren Farbtöne. Um ein sattes Schwarz zu
erzielen, wird beim Drucken schwarze Farbe hinzugemischt. Jeder, der am
Computer mit Zeichenprogrammen umgeht, kennt dieses Verfahren der
Farbmischung. Bei der additiven Farbmischung hingegen werden nicht
„Farben“, sondern Lichtquellen mit den Farben Rot, Grün und Blau
gemischt. Hier gilt im Gegensatz zur subtraktiven Farbmischung: je mehr
Lichtquellen addiert werden, desto heller wird das Ergebnis.
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Bild 2: Additive Farbmischung |
Wie
sich dies in der Farberzeugung auswirkt, zeigt Abbildung 2. Dieses
Prinzip wird z. B. bei der Bildröhre eines Fernsehers angewendet.Je nach
Lichtintensität der einzelnen Grundfarben können so fast alle für das
menschliche Auge sichtbaren Farben erzeugt werden. Wie dies auf einfache
Weise realisierbar ist, zeigt Abbildung 3.
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Bild 3: Der Zusammenhang zwischen den Intensitätsverläufen der RGB-Signale und dem resultierenden Farbverlauf |
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Bild 4: Aussehen und Anschlussbelegung einer RGB-LED im PLCC-Gehäuse |
Bei
einer RGB-LED sind drei LED-Chips, die die Grundfarben Rot, Grün und
Blau abstrahlen, auf engstem Raum zusammengesetzt und bilden so
gegenüber Einzel-LEDs eine konstruktive Einheit (siehe Abbildung 4).
Jeder Chip ist einzeln ansteuerbar. Strahlt man mit einer solchen LED
eine helle Fläche oder einen Diffusor an, entsteht exakt das
Lichtspektrum aus Abbildung 3.Bedienung
Es wird zwischen zwei verschiedenen Betriebsarten unterschieden, die mit dem Schalter „Auto /Manuell“ ausgewählt werden:Automatik-Mode
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Bild 5: Signalverläufe der drei Modi |
Der
Farbwechsel erfolgt automatisch, d. h., die drei Ausgänge werden
entsprechend dem Signalverlauf in Abbildung 5 angesteuert. Die
Geschwindigkeit ist mit dem Einsteller „Speed“ in einem Bereich von 1
Sek. bis 3 Min. (6 Min. bei Mode 2+3) variierbar. Welcher Mode (1 bis 3)
aktiv sein soll, wird mit dem Taster „Mode“ eingestellt. Hierzu muss
die Taste länger als 0,4 Sek. gedrückt werden. Durch einen kurzen
Tastendruck (<0,4 Sek.) auf „Mode“ werden hingegen alle Ausgänge
abgeschaltet bzw. wieder eingeschaltet (Toggle- Funktion). Mit der Taste
„Start/Stop“ kann die Ablaufsequenz gestoppt oder wieder gestartet
werden. Die aktuelle Position wird gespeichert, auch wenn die
Betriebsspannung abgeschaltet wird. Die Helligkeit der LEDs lässt sich
mit dem Einsteller „Helligkeit“ stufenlos von 0 bis 100 % einstellen,
ohne dabei den Farbton zu verändern.Manueller Mode
Hier ist die automatische Farbfolge deaktiviert,
d. h. der Einsteller „Speed“ und
die Taste „Start/Stop“ haben keine Funktion.
Der Farbton kann jetzt manuell mit
dem Einsteller „Farbe“ eingestellt werden.
Dreht man diesen Einsteller ganz auf
Rechtsanschlag, wird automatisch auf die
Farbe „Weiß“ gestellt, d. h. alle Ausgänge
sind auf 100 % Intensität geschaltet.Anschluss externer Bedienelemente
Über die Schraubklemmen KL 3 bis KL 5 auf der Platine sind alle Bedienelemente zusätzlich abgesetzt vom Gerät montierbar.
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Bild 6: Anschlussbeispiel für LEDs und externe Bedienelemente |
Wie
diese anzuschließen sind, ist in Abbildung 6 dargestellt. Dabei können
dann interne und externe Bedienelemente parallel genutzt werden. Die
Umschaltung der Potis erfolgt automatisch. Der Mikrocontroller erkennt,
welches analoge Signal verändert wurde, und stellt dann z. B.
automatisch auf den externen Einsteller für Helligkeit um. Wird danach
am Gerät bedient, ist dieser Einsteller wieder aktiv. Hinweis: Die
momentane Konfiguration wird durch Betätigen einer der beiden Tasten im
EEPROM gespeichert, und so beim nächsten Einschalten (Anlegen der
Betriebsspannung) wiederhergestellt.
Schaltung
Das sehr übersichtliche Schaltbild des RGB 300 ist in Abbildung 7 dargestellt.
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Bild 7: Die Schaltung des RGB 300 |
Wie
man aus der bisherigen Beschreibung schon vermutet haben wird, kommt
die Schaltung nicht ohne einen Mikrocontroller (IC 1) aus. Zur
Spannungsversorgung von IC 1 muss die Eingangsspannung auf 5 V
stabilisiert werden, diese Aufgabe übernimmt IC 2. Die Peripherie rund
um den Controller IC 1 dient zur Ankopplung der Ein- und Ausgänge. Die
drei Leistungstransistoren T 1 bis T 3 sind MOSFETs, die durch ihren
geringen Rds(on) nicht gekühlt zu werden brauchen, da fast keine
Verlustleistung entsteht. An den Anschlussklemmen KL 3 bis KL 5 können
die beschriebenen externen Bedienelemente angeschlossen werden. Die
internen und externen Taster bzw. Schalter sind dann parallel
geschaltet, so dass eine Bedienung sowohl am Basisgerät als auch extern
möglich ist. Für die Einstellung der analogen Werte (Helligkeit, Farbe
und Speed) sind die drei Potis R 15 bis R 17 zuständig. Die
eingestellten Spannungen der jeweiligen Potis werden vom Controller
digitalisiert und ausgewertet. Die extern anzuschließenden Potis werden
ebenfalls auf die Analog- Eingänge des Controllers geführt und
ausgewertet. Eine Programmierung, welches Poti – ob nun intern oder
extern – aktiv sein soll, ist nicht notwendig, da der Controller wie
beschrieben immer das zuletzt verwendete Poti als „aktiv“ speichert.
Wird z. B. das externe Poti bedient, ist das interne nicht mehr aktiv
und umgekehrt. Die drei LEDs D 1 bis D 3 dienen zur Anzeige des
eingestellten Modus (1 bis 3) im Automatik-Betrieb.
Nachbau
Die
Platine wird bereits mit SMD-Bauteilen bestückt geliefert, so dass nur
die bedrahteten Bauteile zu bestücken sind und der mitunter mühsame
Umgang mit den kleinen SMD-Bauteilen somit entfällt. Hier ist lediglich
eine abschließende Kontrolle der bestückten Platine auf
Bestückungsfehler, eventuelle Lötzinnbrücken, vergessene Lötstellen usw.
notwendig. Die Bestückung der bedrahteten Bauteile erfolgt in gewohnter
Weise anhand der Stückliste und des Bestückungsplans. Die
Bauteilanschlüsse werden entsprechend dem Rastermaß abgewinkelt und
durch die im Bestückungsdruck vorgegebenen Bohrungen geführt. Nach dem
Verlöten der Anschlüsse auf der Platinenunterseite (Lötseite) werden
überstehende Drahtenden mit einem Seitenschneider sauber abgeschnitten,
ohne die Lötstelle selbst dabei zu beschädigen. Beim Einsetzen der
beiden Elkos ist auf die richtige Einbaulage bzw. die richtige Polung zu
achten, wobei in der Regel am Elko der Minus-Anschluss gekennzeichnet
ist. Die Einbauhöhe (Gesamthöhe) der drei LEDs sollte genau 18 mm
betragen. Die Polung der LED ist durch den etwas längeren Anschlussdraht
der Anode (+) erkennbar. Zum Schluss werden die Buchsen, Potis und
Schalter bestückt und verlötet. Die drei Potis sind mit einer Steckachse
zu versehen, auf die man dann bei geschlossenem Gehäuse die Drehknöpfe
aufsteckt. Nachdem die Platine so weit aufgebaut ist, erfolgt nach einer
abschließenden Kontrolle der Bestückung der Einbau in das Gehäuse.
Hierzu wird die Platine zunächst mit drei Knippingschrauben im
Gehäuseunterteil befestigt. Nachdem das Gehäuseoberteil mit dem
Gehäuseunterteil verschraubt ist, sind noch die drei Drehknöpfe sowie
die Tasterverlängerungen aufzustecken. Damit ist das Gerät einsatzbereit
und kann entsprechend den Ausführungen und Vorschlägen des folgenden
Kapitels mit LEDs beschaltet werden. Als Netzteil kann jedes ausreichend
leistungsfähige Netzteil mit Ausgangsspannungen und Ausgangsströmen
entsprechend den nachfolgenden Ausführungen dienen. Es wird über
ausreichend dimensionierte Leitungen an KL 1 angeschlossen.Installation
Vorweg
sei prinzipiell erwähnt, dass eine LED niemals direkt ohne
Vorwiderstand an die Ausgänge der Schaltung angeschlossen werden darf.
Ob man jedoch einen Vorwiderstand einsetzen muss oder nicht, hängt von
den verwendeten LEDs bzw. LED-Anordnungen ab. Bei handelsüblichen
LED-Stripes, deren Anschluss in Abbildung 6 skizziert ist, ist in den
allermeisten Fällen kein Vorwiderstand erforderlich, da sich diese
Vorwiderstände schon auf den LED-Platinen befinden (die Beschreibung
hierzu sollte mit der LED-Platine mitgeliefert werden). Beim Anschluss
einzelner bzw. in Gruppen zusammengefasster LEDs ist jedoch immer ein
entsprechender Vorwiderstand einzusetzen. Wie man den Vorwiderstand auf
einfachste Weise errechnet, wollen wir im Folgenden betrachten. Dazu
müssen einige Angaben bekannt sein:
- Betriebsspannung (12 V bis 24 V),
- Flussspannung der LEDs (in Datenblättern als UF bezeichnet) und
- LED-Strom (IF), den man selbst bestimmen kann (in den Grenzen, die das jeweilige Datenblatt der LED vorgibt).
Es
hat sich gezeigt, dass ein LED-Strom von ca. 15 bis 20 mA optimal ist.
Eine weitere Erhöhung, z. B. auf 25 mA, bringt keine wesentlich höhere
Lichtleistung, nur der Stromverbrauch steigt an. Der Vorwiderstand wird
nun nach folgender Formel berechnet:
Da
uns der Strom IF bekannt ist – wir entscheiden uns für 20 mA (0,02 A)
–, gilt es lediglich, die Spannung URV (Spannung, die am Vorwiderstand
abfällt) zu ermitteln. Hierzu brauchen wir nur die Summe aller
Flussspannungen (UF) der einzelnen LEDs von der Betriebsspannung
abzuziehen. Die Flussspannung UF der LED ist vorwiegend von der Farbe
abhängig. Eine rote LED hat eine UF von ca. 1,8 V, eine weiße LED bringt
es auf eine Flussspannung von bis zu 4,5 V. Die genauen Daten können
den technischen Angaben der verwendeten LED entnommen werden. Schauen
wir uns die Berechnung an den folgenden Beispielen, illustriert in
Abbildung 8, genauer an.
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Bild 8: Die LED-Beschaltung für 12 V und 24 V mit den drei berechneten Beispielen |
Die
in den Beispielen verwendete RGB-LED kann natürlich durch „normale“
einzelne LEDs ersetzt werden. Um die Berechnungen zu vereinfachen, gehen
wir hier von einer UF = 3 V für alle drei Farben der RGB-LED aus. Beispiel A: Betrieb
einer einzelnen LED pro Ausgang mit einer Betriebsspannung von 12 V.
Die Spannung über dem Widerstand RV ergibt sich also wie folgt:
Eingesetzt in die Formel für RV ergibt sich: Da es diesen Widerstandswert in der E12-Reihe nicht gibt, wählen wir den nächstliegenden Widerstand mit 470 Ω.
Beispiel B:
Will man mehrere LEDs betreiben, ist es im Sinne der Leistungsbilanz
zweckmäßig, möglichst viele davon in Reihe zu schalten. Wie viele LEDs
in Reihe geschaltet werden können, hängt von UB und UF ab. Bei einer UB
von 12 V und einer Flussspannung von 3 V könnte man theoretisch 4 LEDs
in Reihe schalten und käme genau auf 12 V. Dies ist aber nicht möglich,
da hier keine Spannung mehr am Vorwiderstand abfallen kann. Also müssen
wir die Anzahl der LEDs verringern. Maximal könnten bei 12 V
Betriebsspannung also 3 LEDs in Reihe betrieben werden. In unserem
abgebildeten Beispiel (B) haben wir 2 LEDs gewählt. Als Vorwiderstand
ergibt sich:
Für diesen errechneten Wert könnte man einen 270-Ω- oder 330-Ω-Widerstand aus der E12-Reihe einsetzen.
Beispiel C:
Dieses Beispiel entspricht im Prinzip dem Beispiel B mit dem
Unterschied, dass die Betriebsspannung jetzt 24 V beträgt. Grundsätzlich
gilt, je höher die Betriebsspannung, desto mehr LEDs lassen sich in
Reihe schalten. Schalten wir 7 LEDs in Reihe, ergibt sich eine
Gesamtspannung an den LEDs von 7 x 3 V = 21 V. Es bleiben also noch 3 V (
24 - 21 V), die über den Vorwiderstand abfallen können. RV ist demnach :
Wie
man in diesen Beispielen erkennt, fließt in jedem Strang ein Strom von
ca. 20 mA. Der maximale Ausgangsstrom des Farbwechslers beträgt 1,5 A pro Kanal. Es können somit 75 (!) solcher Stränge parallel geschaltet werden, was bei 7 LEDs pro Strang eine maximale Anzahl von immerhin 525 LEDs pro Kanal ergibt. Damit sind auch größere LED-Anordnungen mit mehreren hundert LEDs ansteuerbar.
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Ansicht
der fertig bestückten Platine des RGB 300 mit zugehörigem
Bestückungsplan, oben von der Bestückungsseite, unten von der Lötseite |
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