Telefonklingel-Sender FS20 TKS
Aus ELVjournal
06/2005
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Technische Daten
Spannungsversorgung | 5–12 VDC /max. 15 VA |
Max. Stromaufnahme | 20 mA |
Senderfrequenz | 868,35 MHz |
Reichweite | bis 100 m (Freifeld) |
Abmessungen (B x H x T) | 115 x 65 x 28 mm |
Mit
dem Telefonklingel-Sender können FS20-Empfänger beim Klingeln des
Telefons geschaltet werden. Auf zwei getrennt konfigurierbaren Kanälen
kann der FS20 TKS Ein- und Ausschaltbefehle in Abhängigkeit vom
Klingelsignal des Telefons senden. So ist sehr einfach eine
Signalisierung von Telefonanrufen auch auf größere Entfernungen, bei
lauter Umgebung oder abgeschalteter Telefonklingel (diskrete
Signalisierung) möglich.Wenn das Telefon klingelt …
…
heißt das nicht immer, dass wir das auch mitbekommen. Laute Umgebung,
ein entfernter Standort des Telefons, Musik aus aufgesetzten Kopfhörern
oder eine Hörbehinderung – es gibt viele Gründe dafür. Andererseits gibt
es viele Gelegenheiten, bei denen das laute Telefonklingeln unerwünscht
ist, etwa wenn andere schlafen. In allen diesen Fällen hilft eine
eindeutige Signalisierung durch ein deutliches optisches Signal. Hier
bieten sich etwa Blitzleuchten aus dem Sicherheitstechnikbereich ebenso
an wie etwa der universelle Signalgeber FS20 SIG oder aber ein starker
akustischer Signalgeber. Der FS20 TKS ist der Problemlöser für alle
diese Fälle. Er wird einfach in die normale Apparate-Telefonleitung
geschaltet (blockiert also keinen Anschluss) und wertet die
Klingelspannung auf der Telefonleitung aus. Mehrere einstellbare
Kriterien lassen eine differenzierte Reaktion auf die Klingelsignale und
die entsprechende Aussendung von Schaltbefehlen auf zwei Kanälen zu.
Allerdings ist zu beachten, dass der FS20 TKS in erster Linie dazu
dienen soll, sich das Klingeln des Telefons durch einen FS20-Empfänger
anzeigen zu lassen, und nicht dazu, FS20-Empfänger per Telefon
fernzuschalten. Dies ist zwar ohne Weiteres möglich, da aber der Anruf
vom FS20 TKS nicht entgegengenommen wird, sondern lediglich das
Klingelsignal ausgewertet wird, werden Schaltvorgänge bei jedem
eingehenden Anruf ausgelöst. Der Telefonklingel-Sender arbeitet nach den
Konventionen des FS20-Funk-Schaltsystems, das heißt, er ordnet sich in
das FS20-Code-und-Adressystem ein und kann alle FS20-Empfänger
ansteuern. Besonders prädestiniert hierfür ist natürlich der neue FS20
SIG, den wir im vorangegangenen „ELVjournal“ 5/05 ausführlich
vorgestellt haben. Der wird per PC mit individuellen Sounddaten
„gefüttert“ bzw. die optische Anzeige wird konfiguriert und ist damit
der ideale „Ansprechpartner“ für den Telefonklingel-Sender. Und er ist
flexibel – einfach aus der Steckdose ziehen und mit in den Hobbykeller
oder in den Garten nehmen, dort wieder in eine Steckdose stecken, und
man hat die Anrufsignalisierung immer dabei! Die Signalisierung kann auf
zwei getrennt aktivier- und konfigurierbaren Kanälen erfolgen. Bei
Bedarf ist auch das Fernschalten des Empfängers durch Tasten direkt am
FS20 TKS möglich. Ansonsten ist nach Installation und Konfiguration im
Betrieb des Gerätes keinerlei Bedienung erforderlich. So wenden wir uns
nun sofort der Schaltung des FS20 TKS zu.Schaltung
|
Bild 1: Schaltung des FS20 TKS |
In
Abbildung 1 ist der Schaltplan des Telefonklingel-Senders zu sehen. Die
Betriebsspannung von 5 bis 12 VDC wird an Buchse BU 1 eingespeist. Die
Diode D 5 dient als Schutz vor versehentlichem Verpolen der
Betriebsspannung. Der Spannungsregler IC 2 erzeugt eine stabilisierte
Spannung von 3 V, mit der die gesamte Schaltung betrieben wird. Die
Kondensatoren C 6 bis C 9 dienen zur Glättung der Betriebsspannung und
zur Verringerung von Störspannungen. An den Punkten ST 1 und ST 2 ist
ein TAE-F-Stecker angeschlossen, über diesen wird die Schaltung mit der
Amtsleitung verbunden. Die Amtsleitung wird an die Punkte ST 3 und ST 4
durchgeschleift, dort ist eine TAE-F-Buchse angeschlossen, an die ein
Telefon angeschlossen werden kann. Somit geht durch das Einschleifen des
Gerätes in die normale Teilnehmerleitung kein Anschluss verloren, der
Betrieb des Telefonklingel-Senders hat keinen Einfluss auf die
Verbindung. Über die Sicherung SI 1 wird die Amtsleitung A an die
Klingelspannungs-Erkennung geführt. Der Varistor R 1 schützt die
Schaltung vor zu hohen Spannungsimpulsen. Im Ruhezustand liegt an den
Leitungen A und B des Telefonnetzes eine Gleichspannung von bis zu 85 V
an. Bei einem ankommenden Anruf wird sie von der Klingelspannung, einer
Wechselspannung mit bis zu 75 V und einer Frequenz von 25 Hz (bei
Nebenstellenanlagen auch 50 Hz), überlagert. Die Z-Dioden D 1 und D 2
verringern die beiden Halbschwingungen der Spannung jeweils um 10 V.
Wenn durch das Abheben des Hörers eines angeschlossenen Telefons ein
Gespräch zustande kommt, wird die sehr viel kleinere
Gesprächswechselspannung durch diese beiden Z-Dioden vom Rest der
Schaltung entkoppelt, die Schaltung stellt dann eine hohe Impedanz dar
und belastet die Gesprächswechselspannung nicht. Für die Klingelspannung
bilden die Widerstände R 2 und R 3 und die Kondensatoren C 1 und C 2
einen Spannungsteiler, über den der Transistor T 1 bei der positiven
Halbschwingung durchgesteuert wird. Die Kondensatoren sind dabei wegen
der auftretenden hohen Spannungen in Reihe geschaltet. Bei jeder
positiven Halbschwingung steuert der Transistor T 1 durch, und der
Port-Pin PD 2 des Mikrocontrollers wird auf Low-Potential gezogen. Der
Kondensator C 3 bewirkt, dass auch während der negativen Halbschwingung
der Port-Pin des Mikrocontrollers auf Low-Potential bleibt. Die Diode D 3
schützt den Transistor T 1 während der negativen Halbschwingung, indem
sie die Spannung begrenzt. Erst wenn die Wechselspannung nicht mehr
anliegt, erhält der Mikrocontroller wieder ein High-Signal. Alle
weiteren Funktionen werden vom Mikrocontroller IC 1 übernommen. Hierbei
handelt es sich um einen ATmega48V, dessen interner Taktoszillator mit
dem 4-MHz-Keramikschwinger Q 1 stabilisiert wird. Der Mikrocontroller
überwacht, wie bereits erwähnt, über die Klingelspannungs- Erkennung das
Eingehen von Anrufen. Weiterhin übernimmt er die Auswertung der Jumper
JP 1 und JP 2, mit denen für jeden Kanal zwei unterschiedliche
Schaltverhalten ausgewählt werden können. Außerdem überwacht er die
Betätigung der Taster TA 1 bis TA 4, mit denen FS20- Empfänger auf zwei
Kanälen angelernt und direkt ein- und ausgeschaltet werden können.
Außerdem können mit diesen Tastern eine Reihe von Programmierungen am
Gerät vorgenommen werden. Die Schaltbefehle sendet der Mikrocontroller
über das 868-MHz-Sendemodul HFS 1. Die Leuchtdiode D 4, die das Senden
von Schaltbefehlen anzeigt und bei der Programmierung des Gerätes
blinkt, wird direkt vom Mikrocontroller angesteuert. Nachbau
Der
Aufbau des Gerätes auf der 70 x 59 mm großen Platine gestaltet sich
unkompliziert, da alle SMD-Bauteile bereits vorbestückt sind. Dies
erspart den Umgang mit den mitunter nicht leicht zu handhabenden
SMD-Bauteilen. Dennoch ist die Bestückung wie üblich auf
Bestückungsfehler, Lötzinnbrücken und vergessene Lötstellen zu prüfen.
Die Bestückung der restlichen Bauelemente erfolgt anhand des
Bestückungsplans, der Stückliste und unter Zuhilfenahme der
Platinenfotos. Wir beginnen mit den Z-Dioden D 1 und D 2 und der Diode D
5. Diese sind, nach Abbiegen der Anschlüsse im Rastermaß, polrichtig zu
bestücken, die Katode ist durch einen Farbring markiert. Nun folgen die
Taster TA 1 bis TA 4, die Buchse BU 1 sowie die zweipoligen
Stiftleisten für JP 1 und JP 2. Hier ist zu beachten, dass die Bauteile
plan auf der Platine aufliegen, bevor ihre Anschlüsse verlötet werden.
Die Kondensatoren C 1 und C 2 sowie die Elkos C 6 und C 8 und der
Varistor R 1 sind die nächsten zu bestückenden Bauelemente. Bei den
Elkos ist polrichtiges Einsetzen wichtig, sie sind auf der Minusseite
markiert. Das Sendemodul HFS 1 wird wie im Bestückungsplan markiert
eingesetzt, die Anschlüsse können durchgesteckt werden, bis das Modul
plan auf der Platine aufliegt. Dann werden die Anschlüsse auf der
Lötseite verlötet und die überstehenden Enden mit einem Seitenschneider
abgeschnitten. Schließlich ist die LED D 4 polrichtig zu bestücken, d.
h. der längere Anschluss ist die Anode und gehört in die mit „+“
markierte Bohrung. Die LED ist so zu bestücken, dass ihre Spitze genau
18 mm über der Platine steht. Die beiden Zugentlastungsbügel werden
jeweils mit zwei Schrauben M3 x 10 mm, zugehörigen Muttern und
Federscheiben befestigt, dazu sind die Schrauben von der Lötseite durch
die entsprechenden Bohrungen zu führen, die Zugentlastung von der
Bestückungsseite her auf die Schrauben zu setzen und mit Fächerscheibe
und Mutter locker zu befestigen. Die endgültige Montage erfolgt, wenn
die Anschlussleitungen durchgeführt und an die Platine angelötet wurden.
Damit ist die Bestückung der Platine abgeschlossen, sie ist jetzt
nochmals auf Bestückungsfehler, vergessene Bauelemente und Lötfehler zu
kontrollieren.Anschlusskabel vorbereiten
Dem
Bausatz liegt ein Telefon-Verlängerungskabel mit TAE-Stecker und
-Buchse bei. Dieses Verlängerungskabel wird in der Mitte
durchgeschnitten, so dass man jeweils ein TAE-Stecker-Kabel und ein
TAE-Buchsen-Kabel mit etwa einem Meter Länge erhält.
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Bild 2: Anschlussbelegung von TAE-F-Stecker und -Buchse |
Dann
wird von jedem der beiden Enden mit einem Messer vorsichtig ca. 1,5 cm
der schwarzen Isolierung entfernt. Hierbei ist besonders darauf zu
achten, dass man die Isolierung der einzelnen Adern nicht beschädigt.
Danach werden bei beiden Kabelenden die Adern, die zu den Anschlüssen 1
und 2 führen, ca. 5 mm abisoliert. In Abbildung 2 ist die Nummerierung
der Anschlüsse von Stecker und Buchse dargestellt, die Farben der
Anschlussleitungen sind in der Abbildung ebenfalls dargestellt. Im
Folgenden werden wir uns nur noch auf diese Anschluss-Nummerierung
beziehen.Als
Nächstes werden die Anschlussleitungen von außen durch die
entsprechenden Ausfräsungen in das Gehäuseunterteil geführt. Die Leitung
des TAE-Steckers wird dabei durch die Öffnung mit der Beschriftung
„Amt“ (auf der Rückseite des Gehäuses beschriftet) und die Leitung der
TAE-Buchse durch die Öffnung mit der Beschriftung „Telefon“ geführt. Die
Leitungen können zunächst so weit durchgeschoben werden, dass sie
bequem auf der Platine verlötet werden können. Dazu werden beide
Leitungen zunächst durch die zugehörige Zugentlastungsschelle (liegt,
wenn die Platine in das Gehäuse eingelegt ist, direkt vor der jeweiligen
Gehäuseöffnung) geführt, dann die abisolierten Enden von oben durch die
entsprechende Bohrung in der Platine gefädelt und schließlich auf der
Lötseite verlötet. Hierbei sind Anschluss 1 des TAE-Steckers mit ST 1,
Anschluss 2 des TAE-Steckers mit ST 2 sowie Anschluss 1 der TAE-Buchse
mit ST 3 und Anschluss 2 der TAE-Buchse mit ST 4 zu verbinden. Dabei ist
darauf zu achten, dass die Kabel nach der Gehäusedurchführung nicht
verdreht werden, so dass man die Leitungen später wieder zurückziehen
kann. Nach dem Verlöten der Adern werden die Anschlussleitungen mittig
unter den Zugentlastungsschellen ausgerichtet und so weit
daruntergeschoben, dass die schwarze Isolierung ca. 1 mm unter der
Schelle hervorragt. Dann zieht man die Schrauben der Zugentlastung so
weit an, dass man die Kabel nicht mehr herausziehen kann. Die vier nicht
angeschlossenen Adern der Anschlussleitungen sind zu kürzen und so zu
verlegen, dass sie keinen Kontakt zu den Lötstellen und auch nicht
untereinander bekommen können. Jetzt werden die Kabel vorsichtig
zurückgezogen und die Platine im Gehäuseunterteil platziert. Liegt die
Platine in der richtigen Position, ist sie mit den 4 Kunststoffschrauben
2,5 x 6 mm im Gehäuse zu befestigen. Danach können die Jumper
entsprechend den gewünschten Einstellungen (siehe nachfolgendes Kapitel
„Inbetriebnahme/ Konfiguration“) gesteckt werden. Inbetriebnahme/Konfiguration
Für die Konfiguration ist der FS20 TKS zunächst ohne Anschluss an das Telefonnetz in Betrieb zu nehmen.Achtung!
Schließen
Sie die Telefonleitung erst an, wenn alle Konfigurationsarbeiten
abgeschlossen sind und das Gehäuse verschlossen ist. Auf der
Telefonleitung und damit am FS20 TKS können hohe Signal- und
Überspannungen auftreten, die bei Berühren spannungsführender Teile
Gesundheitsschäden hervorrufen können! Für die Inbetriebnahme ist der
FS20 TKS mit einer Gleichspannung im Bereich von 5 V bis 12 V zu
versorgen. Zur Gewährleistung der elektrischen Sicherheit muss es sich
bei der speisenden Quelle um eine Sicherheits-Schutzkleinspannung
handeln. Außerdem muss es sich um eine Quelle begrenzter Leistung
handeln, die nicht mehr als 15 VA liefern kann. Üblicherweise werden
beide Forderungen von einfachen 12-V-Steckernetzteilen mit bis zu 500 mA
Strombelastbarkeit erfüllt. Schaltnetzteile sind als
Spannungsversorgung für diese Schaltung nicht zu verwenden, da es dabei
zu Störungen der Sprachübertragung kommen kann.Schaltbefehle einstellen
Mit
den Jumpern JP 1 und JP 2 kann für die beiden FS20-Kanäle eingestellt
werden, wie die Schaltbefehle beim Klingeln des Telefons gesendet
werden. Dabei ist JP 1 Kanal 1 und JP 2 Kanal 2 zugeordnet. Ist der
jeweilige Jumper gesteckt, wird beim ersten Klingeln eines Anrufes ein
Einschaltbefehl gesendet und nach dem letzten Klingeln des Anrufs (wenn
das erwartete nächste Klingelsignal ausbleibt) ein Ausschaltbefehl
gesendet. Ist der Jumper nicht gesteckt, wird bei Beginn jedes Klingelns
ein Einschalt- und beim Enden jedes Klingelns ein Ausschaltbefehl
gesendet.Schnell-Inbetriebnahme mit Werkseinstellung
Der
FS20 TKS ist mit den Werkseinstellungen und nach der o. g.
Konfiguration der Schaltbefehle sofort betriebsbereit. Den Empfängern
sind lediglich nach den FS20- Konventionen der Hauscode (zufällig) und
die Adresse (Kanal 1: 11 11; Kanal 2: 11 12) zu übermitteln. Dazu ist
der jeweilige Empfänger entsprechend seiner Bedienungsanleitung in den
Programmiermodus zu versetzen und danach für Kanal 1 Taste 1 oder 2, für
Kanal 2 Taste 3 oder 4 am FS20 TKS zu drücken. Sobald die Status-LED am
Empfänger verlischt, hat dieser die Codierung empfangen. Nun kann man
die Schaltfunktionen durch kurzes Drücken der Tasten 2 oder 1 (Kanal 1
Ein/Aus) bzw. der Tasten 4 oder 3 (Kanal 2 Ein/Aus) testen. Dabei müssen
die zugeordneten Empfänger ein- und ausschalten. Bei jedem Aussenden
eines Befehls leuchtet die Leuchtdiode am FS20 TKS kurz auf. Damit ist
der FS20 TKS in der Werkseinstellung betriebsbereit.Weitere Konfigurationsmöglichkeiten
Eine
ausführliche Beschreibung aller FS20-Funktionen würde den Rahmen dieses
Artikels sprengen, eine vollständige Beschreibung aller Funktionen ist
in der Bedienungsanleitung zu finden. An dieser Stelle sollen dennoch
die weiteren Konfigurationsmöglichkeiten kurz erwähnt werden.
Einordnung in das FS20-Adresssystem
Zunächst ist die Einordnung in das FS20- Code-und-Adresssystem zu
nennen. Hauscode und Adressen werden mit den vier Tasten im Dialog mit
den Statusmeldungen der LED eingestellt.
Schaltbefehle definieren Auch
die Aktivierung bzw. Deaktivierung des Sendens von Schaltbefehlen, bzw.
welche Schaltbefehle überhaupt ausgesendet werden sollen, ist hierüber
für jeden Kanal getrennt einstellbar. Will man z. B. nur einen Kanal
nutzen, sollte man das Aussenden von Schaltbefehlen für den zweiten
Kanal deaktivieren. Dabei stehen folgende Konfigurationsmöglichkeiten
zur Auswahl:
- nur Einschaltbefehl aussenden
- nur Ausschaltbefehl aussenden
- Ein- und Ausschaltbefehl aussenden
- keinen Schaltbefehl senden (deaktiviert)
Empfänger-Timer programmieren
Natürlich
erlaubt auch dieser FS20-Sender die Programmierung der internen Timer
der FS20-Empfänger. Hieraus ergeben sich weitere Einsatzmöglichkeiten.
Erwartet man etwa einen Anruf und entfernt sich trotzdem vom Telefon,
kann der eintreffende Anruf über den Empfänger für bis zu 4,5 Stunden
signalisiert werden. So bekommt man dann auch in der lauten Werkstatt,
im Keller und auch bei intensiver Beschäftigung sicher mit, dass
angerufen wurde, und kann entsprechend zurückrufen.Abschluss der Installation
Wenn
alle Einstellungen ausgeführt sind und der FS20 TKS an die gewünschten
Empfänger angelernt ist, wird das Gehäuse geschlossen und der Deckel mit
den entsprechenden Schrauben 2,2 x 18,5 mm befestigt. Erst danach wird
der TAE-F-Stecker des Telefonklingel-Senders an die Amtsleitung
angeschlossen. Falls keine freie TAE-F-Buchse zur Verfügung steht, ist
dies kein Problem, denn im FS20 TKS wird die Amtsleitung durchgeschleift
und das Telefon kann an die TAE-F-Buchse des FS20 TKS angeschlossen und
wie gewohnt genutzt werden.
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Ansicht der fertig bestückten Platine des FS20 TKS mit zugehörigem Betückungsplan |
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