WeatherProfessional – Auswertesoftware für WS 300 PC
Aus ELVjournal
01/2007
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Die
im „ELVjournal“ 6/2006 als ARR-Bausatz (almost ready to run)
vorgestellte Wetterstation WS 300 PC empfängt die Wetterdaten und
speichert diese im integrierten Datenlogger. Für die Wetteranalyse und
-visualisierung steht die leistungsfähige Software „WeatherProfessional“
zur Verfügung, die nun vorgestellt wird.Allgemeines
Während
die WS 300 PC die Wetterdaten aufzeichnet, lassen sich die gesammelten
Daten mit der leistungsfähigen Software „WeatherProfessional“ auslesen
und nach vielen Kriterien analysieren. Dabei stehen umfangreiche
Konfigurations-, Speicher- und Auswertemöglichkeiten zur Verfügung. Die
Software arbeitet mit einer professionellen Datenbank, und bei der
Visualisierung wird der „Wetter-Willi“ in Farbe, mit automatischer
Tag-/Nachtansicht dargestellt. Die Langzeit-Wetterbeobachtung sowie die
Reaktion auf bestimmte Wetterbedingungen ist mit Hilfe eines PCs
besonders komfortabel möglich, wobei die WS 300 PC für bis zu 140 Tage
die Wetterdaten sammeln kann, ohne dazu permanent an einem PC
angeschlossen sein zu müssen.Die Features der Software
- Anzeige
der aktuellen Wetterdaten in einem Wetterdisplay. Der Benutzer kann
sich bis zu drei Wetterdisplays individuell unter Einbeziehung aller
vorhandenen Sensoren erstellen. Er kann festlegen, welche Sensoren
angezeigt werden sollen, und sowohl die Sensoren als auch das
Wetterdisplay individuell bezeichnen (z. B. „Außendaten“, „Innendaten“,
„Wetter-Willi“ usw.). Das Hintergrundbild der Software kann individuell
festgelegt werden. Beim Bewegen des Mauszeigers über die Displayfelder
werden Zusatzinformationen wie z. B. Min.-/Max.-Werte angezeigt.
- In
der Wetterhistorie lassen sich die Wetterdaten in Liniendiagrammen
darstellen. Zur Auswahl können ebenfalls die selbst erstellten
Wetterdisplays verwendet werden – wird auf einen Sensor geklickt, öffnet
sich die dazugehörige Historie.
- Das Aussehen der Wetterhistorie
(Farben, Hintergrundbilder) ist frei einstellbar. In angezeigte Daten
kann mit Hilfe der Maus hineingezoomt werden. Bereits beim Anfahren der
Kurven mit der Maus werden die zum jeweiligen Zeitpunkt erfassten Daten
numerisch am Mauszeiger angezeigt.
- Die Wetterhistorie und die
verschiedenen Wetterdisplays lassen sich als Bild (*.png, *.jpg)
abspeichern, die Wetterhistorie lässt sich ausdrucken.
- Bei der
Anzeige einzelner Sensoren in der Historie lassen sich Mittelwerte
gemessener Daten folgender Zeiträume ein- bzw. ausblenden: gestern,
letzte Woche, dieser Monat, letzter Monat, dieses Jahr und letztes Jahr.
Zusätzlich werden Minimum und Maximum für den angezeigten Zeitraum
eingeblendet.
- Die Daten der Wetterhistorie lassen sich auf
Knopfdruck in einer Tabelle anzeigen. In der Tabelle können die Daten
geändert und gespeichert werden. Die Daten können in eine Excel-Tabelle
exportiert werden. Für den Daten-Export lassen sich der Zeitraum und die
wetterspezifischen Daten individuell festlegen.
- Die Daten sind in einem professionellen Datenbanksystem gespeichert.
- Auch mit anderen Programmen lässt sich leicht auf die Daten zugreifen.
- Ein Firmware-Update ist komfortabel über die Software durchführbar.
- Es stehen 4 verschiedene Programmdesigns (Look and Feel) zur Verfügung: Metal, Windows, Windows Classic und CDE/Motif.
Für den Betrieb der Software „Weather- Professional“ gelten folgende Systemvoraus setzungen:
- Betriebssystem Windows 2000/XP
- min. 1 GHz Taktfrequenz
- min. 256 MB RAM
- ca. 150 MB freier Festplattenspeicher für das Programm
- ca. 150 MB freier Festplattenspeicher für die Datenbank
- das Dateisystem muss mit NTFS formatiert sein (Standard-Option)
- der Windows-Installer-Service muss installiert sein (Standard-Option)
Bedienung
![Bild 1: Hauptfenster der Bedien- und Auswertesoftware Bild 1: Hauptfenster der Bedien- und Auswertesoftware](WeatherProfessional%20%E2%80%93%20Auswertesoftware%20f%C3%BCr%20WS%20300%20PC%20_%20ELVjournal-Dateien/journal_pic_008.jpg)
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Bild 1: Hauptfenster der Bedien- und Auswertesoftware |
Die
Software WeatherProfessional befindet sich auf der zum Lieferumfang der
PC-Wetterstation WS 300 PC gehörenden CD. Die Installation der Software
erfolgt in vier Schritten, wobei zuvor die Wetterstation über das
mitgelieferte USB-Kabel an einen freien UBS-Port des Rechners
anzuschließen ist. Im ersten Schritt muss der Treiber installiert
werden, der sich auf der CD im Verzeichnis „Treiber“ befindet. Danach
wird das Datenbanksystem PostgreSQL entsprechend der Anleitung
installiert, die vor dem Start der eigentlichen Installation angezeigt
wird. Entsprechend den Anweisungen im Setup ist danach die Software
„WeatherProfessional“ auf dem Rechner zu installieren. Im letzten
Schritt wird der Installationsbildschirm geschlossen, und das Programm
ist vom Desktop oder dem Programmordner zu starten. Während des ersten
Programmstarts wird automatisch die Datenbank konfiguriert, danach
erscheint das Hauptfenster des Programms. Nach dem Laden sind im
grafischen Wetterdisplay die aktuellen Wetterdaten zu sehen, und die
Wettervorhersage erfolgt in Form des Wetter-Willi. Mit dem Programmstart
werden die Daten des Interfaces automatisch ausgelesen und im
Hauptfenster dargestellt. Abbildung 1 zeigt das Hauptfenster der Bedien-
und Auswertesoftware „Weather- Professional“. Im unteren Teil des
Navigators (Hauptfenster unten links) erscheint der Zeitraum, für den
die Wetterstation Daten gespeichert und an den PC übertragen hat. Der
Zeitraum, der in der Datenauswertung übernommen werden soll, kann hier
ausgewählt werden, wobei verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung
stehen. Entweder der gewünschte Zeitraum wird direkt in der Form Tag,
Monat, Jahr, Stunde und Minute eingegeben oder der gewünschte Wert wird
gekennzeichnet und über die Pfeiltasten rechts neben der Eintragszeile
verstellt. Durch einen Mausklick auf das Kalendersymbol rechts neben der
Eintragszeile besteht auch die Möglichkeit, Tag und Monat direkt aus
dem Kalender auszuwählen. Das Programm übernimmt dann die Wetterdaten
des ausgewählten Zeitraums, wenn kurz auf den Button „übernehmen“
geklickt wird.Hauptfenster
Das
Hauptfenster der Bedien- und Auswertesoftware (Abbildung 1) besteht aus
einer Menüzeile (1), einer Symbolleiste (2), einer Statusleiste (3),
dem Anzeigefeld zur grafischen oder tabellarischen Darstellung der
einzelnen Messgrößen (4) sowie einem Navigationsbereich (5).
Menüzeile (1)
In der Menüzeile sind die Menüs zur Steuerung der Software angeordnet.
Symbolleiste (2)
In
der Symbolleiste sind die oft benötigten Menüpunkte aus den Menüs der
Menüzeile für einen schnellen Zugriff per Mausklick angeordnet.
Statusleiste (3)
Hier
wird beim Auslesen des Menüs der Verlauf des Datenimports mit einem
Fortschrittsbalken sowie einem Zähler für die ausgelesenen Datensätze
angezeigt. Ganz rechts meldet ein Verbindungssysmbol die ordnungsgemäße
Verbindung zum Interface. Ist die Verbindung gestört, erscheint das
Sysmbol rot durchgestrichen. Durch Anklicken des Symbols erscheint der
Verbindungsstatus in einem Klartextfeld. Links daneben wird der aktuelle
Klimakomfortfaktor am Standort der Wetterstation angezeigt. Links neben
der Klimakomfortanzeige erfolgt die Anzeige der aktuellen Mondphase.
Bei Anwählen eines der drei Anzeigefelder erscheinen in einem
Zusatzfenster Zusatzinformationen zu den Anzeigen.
Anzeigefeld (4)
Im
Anzeigefeld ist wahlweise das Wetterdisplay mit den aktuellen
Wetterdaten oder die ausgelesenen Daten in Tabellenoder grafischer Form
(Wetterhistorie) anzuzeigen.
Navigationsbereich (5)
Im
Navigationsbereich wird im oberen Teil die Auswahl der im Anzeigefeld
anzuzeigenden Wetterdisplays oder der Wetterhistorie vorgenommen. Im
unteren Teil erfolgt die Auswahl der anzuzeigenden Daten. Es kann
gewählt werden, welcher Zeitraum und welche Sensoren angezeigt werden
sollen.
![Bild 2: Darstellung der Außensensoren Bild 2: Darstellung der Außensensoren](WeatherProfessional%20%E2%80%93%20Auswertesoftware%20f%C3%BCr%20WS%20300%20PC%20_%20ELVjournal-Dateien/journal_pic_014.jpg)
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Bild 2: Darstellung der Außensensoren |
Drei
individuelle Wetterdisplays können konfiguriert werden, die sowohl für
die aktuellen Daten als auch für die Wetterhistorie gelten. Die
Wetterdisplays sind dann einfach per Mausklick im Navigatorfeld
aufzurufen. So besteht z. B. die Möglichkeit, auf einem Wetterdisplay
alle empfangbaren Sensoren darzustellen, auf einem weiteren Display alle
Innensensoren und auf dem dritten Display die Außensensoren, wie in
Abbildung 2 zu sehen ist, zusammenzufassen. Bei späterem Programmstart
erscheint die vor der Beendigung des Programms zuletzt gewählte Anzeige.![Bild 3: Wetterverlauf in grafischer Form Bild 3: Wetterverlauf in grafischer Form](WeatherProfessional%20%E2%80%93%20Auswertesoftware%20f%C3%BCr%20WS%20300%20PC%20_%20ELVjournal-Dateien/journal_pic_011.jpg)
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Bild 3: Wetterverlauf in grafischer Form |
![Bild 4: Wetterverlauf in Form einer Datentabelle Bild 4: Wetterverlauf in Form einer Datentabelle](WeatherProfessional%20%E2%80%93%20Auswertesoftware%20f%C3%BCr%20WS%20300%20PC%20_%20ELVjournal-Dateien/journal_pic_018.jpg)
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Bild 4: Wetterverlauf in Form einer Datentabelle |
![Bild 5: Datenverlauf eines einzelnen Sensors am Beispiel des Luftdrucks Bild 5: Datenverlauf eines einzelnen Sensors am Beispiel des Luftdrucks](WeatherProfessional%20%E2%80%93%20Auswertesoftware%20f%C3%BCr%20WS%20300%20PC%20_%20ELVjournal-Dateien/journal_pic.jpg)
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Bild 5: Datenverlauf eines einzelnen Sensors am Beispiel des Luftdrucks |
Alle
einmal eingelesenen Daten werden automatisch in der Datenbank
abgespeichert und sind jederzeit für die Datenauswertung verfügbar. Die
Daten bleiben auch bei Updates oder Neuinstallation der Software
„WeatherProfessional“ erhalten. Bei der Wetterhistorie können im rechten
Bereich des Hauptfensters der Wetterverlauf in grafischer Form
(Abbildung 3) oder in Form einer Wetterdatentabelle (Abbildung 4)
dargestellt werden. Natürlich kann auch der grafische Verlauf eines
einzelnen Sensors angezeigt werden, wie am Beispiel des Luftdrucks in
Abbildung 5 zu sehen ist. Das Kontrollzentrum
![Bild 6: Untermenü von „Wetterdisplays“ im Kontrollzentrum Bild 6: Untermenü von „Wetterdisplays“ im Kontrollzentrum](WeatherProfessional%20%E2%80%93%20Auswertesoftware%20f%C3%BCr%20WS%20300%20PC%20_%20ELVjournal-Dateien/journal_pic_021.jpg)
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Bild 6: Untermenü von „Wetterdisplays“ im Kontrollzentrum |
Über
das Kontrollzentrum sind zahlreiche Programmeinstellungen, die
Ermittlung des Interfacestatus, die Arbeit mit der Datenbank sowie
einige allgemeine Programmeinstellungen möglich. Auf dieses
Kontrollzentrum wird von den verschiedensten Menüpunkten der Menü- und
Symbolleiste zugegriffen. Das Kontrollzentrum (Abbildung 6) ist unter
anderem auch direkt über das Menü „Extras“ aufzurufen. Im
Kontrollzentrum stehen wieder verschiedene Untermenüs für die
verschiedenen Einstellungen zur Verfügung.
Wetterdisplays
In
diesem Untermenü sind sämtliche Einstellungen zum Erscheinungsbild der
Wetterdisplays vornehmbar. Jede Einstellung kann, sofern man das
entsprechende Wetterdisplay zuvor als Hauptanzeige gewählt hat, sofort
über den Button „Übernehmen“ ganz unten übernommen und kontrolliert
werden.
Sensoren
In diesem Untermenü
werden alle Einstellungen, den jeweiligen Sensor betreffend,
vorgenommen, die für die Anzeige im Wetterdisplay und der Wetterhistorie
wichtig sind. Je nach Sensorart ergeben sich verschiedene
Einstellfelder, die jedoch wie die entsprechenden Grundeinstellungen zu
behandeln sind, z. B. die Farbeinstellungen bei der
Niederschlagsmengen-Anzeige.
![Bild 7: Untermenü „Interfacestatus“ im Kontrollzentrum Bild 7: Untermenü „Interfacestatus“ im Kontrollzentrum](WeatherProfessional%20%E2%80%93%20Auswertesoftware%20f%C3%BCr%20WS%20300%20PC%20_%20ELVjournal-Dateien/journal_pic_012.jpg)
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Bild 7: Untermenü „Interfacestatus“ im Kontrollzentrum |
Interfacestatus
Beim
Öffnen dieses Untermenüs erscheint ein Status-Meldefenster (Abbildung
7), das im oberen Teil anzeigt, welche Sensoren am Interface angemeldet
sind: „Vorhanden“ – Sensor angemeldet „Nicht vorhanden“ – Sensor nicht
angemeldet bzw. nicht vorhanden Die Innensensoren des Interfaces (Innen-
Temperatur, Innen-Luftfeuchte und Luftdruck) erscheinen in dieser
Auflistung nicht, es werden nur die Funksensoren angezeigt. Sind
Empfangsausfälle für einzelne Sensoren vorhanden, wird dies beim
jeweiligen Sensor angezeigt. Die angezeigten Daten können durch
Anklicken des Buttons „Aktualisieren“ jederzeit erneut aktuell
ausgelesen werden. Im unteren Fenster wird die Konfiguration des
Interfaces vorgenommen.
Intervallzeit – Festlegung, in welchen Abständen Daten im Interface gespeichert werden sollen. Wert zwischen 5 und 60 Minuten.
Höhe
– Höhe des Standortes über dem Meeresspiegel (Höhe ü. NN) (0 bis 2000
m). Diese Angabe wird für die exakte Luftdruckberechnung benötigt.
Wippe – Wassermenge, die einem Wippenschlag des Regenmengensensors entspricht. Standardwert ist 295.
![Bild 8: Untermenü „Datenbank“ im Kontrollzentrum Bild 8: Untermenü „Datenbank“ im Kontrollzentrum](WeatherProfessional%20%E2%80%93%20Auswertesoftware%20f%C3%BCr%20WS%20300%20PC%20_%20ELVjournal-Dateien/journal_pic_009.jpg)
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Bild 8: Untermenü „Datenbank“ im Kontrollzentrum |
Wetterhistorie (Wetterdiagramm)
In
diesem Untermenü sind sämtliche Einstellungen zum Erscheinungsbild der
Wetterverlaufsgrafik vornehmbar. Im oberen Teil werden Farb- und andere
Einstellungen zum Display vorgenommen, im unteren Teil erfolgen
Einstellungen zu den zugehörigen Skalen. Jede Einstellung kann, sofern
man die Wetterhistorie zuvor als Hauptanzeige gewählt hat, sofort über
den Button „Übernehmen“ ganz unten übernommen und kontrolliert werden.
Datenbank
Im
Untermenü „Datenbank“ werden alle Einstellungen getätigt, die die
Zusammenarbeit des Programms mit der installierten Datenbank betreffen
(Abbildung 8).
Allgemein
Im Untermenü
„Allgemein“ können einige Grundeinstellungen vorgenommen werden. Hier
ist die Programmsprache (Deutsch oder Englisch), Look and Feel (Optik
der Bedienoberfläche) auszuwählen sowie die geografische Breite und
Länge des Standortes in die Software einzutragen. Diese Angabe wird für
die Berechnung des Sonnenauf- und -unterganges benötigt. Des Weiteren
können in diesem Menü die Symbolleiste und die Statusleiste ein- oder
ausgeschaltet werden.
Die Menüzeile
![Bild 9: Menü „Datei“ in der Menüzeile Bild 9: Menü „Datei“ in der Menüzeile](WeatherProfessional%20%E2%80%93%20Auswertesoftware%20f%C3%BCr%20WS%20300%20PC%20_%20ELVjournal-Dateien/journal_pic_019.jpg)
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Bild 9: Menü „Datei“ in der Menüzeile |
Das Menü „Datei“
In diesem Menü (Abbildung 9) werden alle Einstellungen getätigt, die die Datenverwaltung und das Drucken von Daten betreffen.
![Bild 10: Menü „Ansicht“ in der Menüzeile Bild 10: Menü „Ansicht“ in der Menüzeile](WeatherProfessional%20%E2%80%93%20Auswertesoftware%20f%C3%BCr%20WS%20300%20PC%20_%20ELVjournal-Dateien/journal_pic_005.jpg)
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Bild 10: Menü „Ansicht“ in der Menüzeile |
Das Menü „Ansicht“ In
diesem Menü (Abbildung 10) werden alle Einstellungen vorgenommen, die
die Bildschirmanzeige des Programms betreffen. Bei „Einstellungen
Wetterdisplay“ öffnet sich das Wetterdisplay des Kontrollzentrums und
bei „Wetterdatentabelle“ werden die Daten der Wetterhistorie in
Tabellenform angezeigt. „Min.-/Max.-Werte“ öffnet die Anzeige für die
Min.-/Max.- und Durchschnittswerte der Wetterdaten für einen
auswählbaren Zeitraum. Bei „Einstellungen Wetterdiagramm“ wird das
Untermenü „Wetterhistorie des Kontrollzentrums“ geöffnet.
„Aktualisieren“ sorgt für eine Anzeige entsprechend der aktuell in der
Datenbank enthaltenen Daten, und mit einem Häkchen-Symbol kann die
Symbol- bzw. die Statusleiste aktiviert oder deaktiviert werden.
![Bild 11: Menü „Wetterstation“ in der Menüzeile Bild 11: Menü „Wetterstation“ in der Menüzeile](WeatherProfessional%20%E2%80%93%20Auswertesoftware%20f%C3%BCr%20WS%20300%20PC%20_%20ELVjournal-Dateien/journal_pic_017.jpg)
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Bild 11: Menü „Wetterstation“ in der Menüzeile |
Das Menü „Wetterstation“
In
diesem Menü (Abbildung 11) erfolgt die Verwaltung des Interfaces und
der Wettersensoren. Mit einem Mausklick können hier die entsprechenden
Untermenüs des Kontrollzentrums geöffnet werden.
![Bild 12: Menü „Anzeige“ in der Menüzeile Bild 12: Menü „Anzeige“ in der Menüzeile](WeatherProfessional%20%E2%80%93%20Auswertesoftware%20f%C3%BCr%20WS%20300%20PC%20_%20ELVjournal-Dateien/journal_pic_006.jpg)
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Bild 12: Menü „Anzeige“ in der Menüzeile |
Das Menü „Anzeige“ Im
Menü „Anzeige“ (Abbildung 12) erfolgt die Einstellung der aktuellen
Anzeigezeiträume der Wetterhistorie. Wählen Sie den gewünschten
Anzeigezeitraum aus. Die Wetterverlaufsanzeige passt sich sofort dem
gewünschten Zeitraum an. Mit den Optionen „Zeitraum vor/zurück“ wird
entsprechend der vorherigen Auswahl eine Periode vorher oder danach
angewählt. Beispiel: Sie haben „6 Stunden“ für die Anzeige der letzten 6
Stunden gewählt, z. B. 6 bis 12 Uhr. Mit „Zeit raum zurück“ können Sie
nun die Daten von 0 bis 6 Uhr, 18 bis 24 Uhr des Vortages usw. ansehen.
Mit „Zeitraum vor“ gehen Sie dann wieder in 6-Stunden-Anzeigeschritten
vorwärts.
![Bild 13: Menü „Extras“ in der Menüzeile Bild 13: Menü „Extras“ in der Menüzeile](WeatherProfessional%20%E2%80%93%20Auswertesoftware%20f%C3%BCr%20WS%20300%20PC%20_%20ELVjournal-Dateien/journal_pic_016.jpg)
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Bild 13: Menü „Extras“ in der Menüzeile |
Das Menü „Extras“
In
diesem Menü (Abbildung 13) sind diverse Programmeinstellungen
zugänglich. So kann hier das Öffnen des Kontrollzentrums erfolgen,
vorgenommene Programmeinstellungen können an einem wählbaren
Speicherort gesichert werden, abgespeicherte Programmeinstellungen
geladen oder benutzerdefinierte Einstellungen gelöscht werden. Auch das
Update der WS-300-PC-Firmware und der Software sind hier möglich.
![Bild 14: „Hilfe“-Menü in der Menüzeile Bild 14: „Hilfe“-Menü in der Menüzeile](WeatherProfessional%20%E2%80%93%20Auswertesoftware%20f%C3%BCr%20WS%20300%20PC%20_%20ELVjournal-Dateien/journal_pic_022.jpg)
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Bild 14: „Hilfe“-Menü in der Menüzeile |
Das Menü „Hilfe“ Im
„Hilfe“-Menü (Abbildung 14) befindet sich das Handbuch zur Software,
ein Internet-Link zur ELV-Homepage und eine Programminformation zur
installierten Software „WeatherProfessional“.
![Bild 15: Symbolleiste mit den wichtigsten Menüfunktionen Bild 15: Symbolleiste mit den wichtigsten Menüfunktionen](WeatherProfessional%20%E2%80%93%20Auswertesoftware%20f%C3%BCr%20WS%20300%20PC%20_%20ELVjournal-Dateien/journal_pic_002.jpg)
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Bild 15: Symbolleiste mit den wichtigsten Menüfunktionen |
Die Symbolleiste
In der Symbolleiste (Abbildung 15) sind einige Menüfunktionen auf einen Mausklick direkt erreichbar.
1 - Programm beenden
2 - Anzeige anhand der aktuellen Wetterdaten aktualisieren
3 - Aktuelles Anzeigebild speichern
4 - Aktuelles Anzeigebild drucken
5 - Navigator ein- und ausblenden
6 - Wetterhistorien-Anzeige heute
7 - Wetterhistorien-Anzeigezeitraum 1 Stunde (beginnend mit letzter Stunde)
8 - dto. 6 Stunden
9 - dto. 12 Stunden
10 - dto. 1 Tag
11 - dto. 1 Woche
12 - dto. 1 Monat
13 - Zeitraum zurück
14 - Zeitraum vor
15 - Hereinzoomen in die Wetterhistorie (Anzeigezeitraum verkleinern)
16 - Herauszoomen aus der Wetterhistorie (Anzeigezeitraum vergrößern)
17 - Zurücksetzen nach dem Zoomen auf den ursprünglich an gewählten Anzeigezeitraum, z. B. 1 Tag
Die Arbeit mit dem Navigator und den Anzeigen
![Bild 16: Navigator zur Auswahl der anzuzeigenden Informationen Bild 16: Navigator zur Auswahl der anzuzeigenden Informationen](WeatherProfessional%20%E2%80%93%20Auswertesoftware%20f%C3%BCr%20WS%20300%20PC%20_%20ELVjournal-Dateien/journal_pic_004.jpg)
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Bild 16: Navigator zur Auswahl der anzuzeigenden Informationen |
In
den Anzeigen, sowohl im Wetterdisplay als auch in der Wetterhistorie,
sind über die allgemeine Anzeige der Wetterdaten hinaus zahlreiche
Zusatzinformationen auf Mausklick verfügbar. Der Navigator (Abbildung
16) wird entweder durch Anklicken des Navigator- Symbols oder durch
freies Verschieben der Trennleiste links vom Hauptanzeigefeld
dargestellt. In den Navigatorfenstern befinden sich Rollbalken zur
Navigation im Fenster. Im Navigator sind die zuvor im Kontrollzentrum
definierten Ansichten für bis zu drei Wetterdisplays und der
Wetterhistorie, einer manuellen Sensorauswahl in der
Wetterhistorienanzeige, die Anzeige der Historie einzelner Sensoren
sowie die Min.-/ Max.-Durchschnittsanzeige wählbar. ![Bild 17: Das Wetterdisplay 2 ist im Navigator ausgewählt und die zugehörigen Informationen werden dargestellt. Bild 17: Das Wetterdisplay 2 ist im Navigator ausgewählt und die zugehörigen Informationen werden dargestellt.](WeatherProfessional%20%E2%80%93%20Auswertesoftware%20f%C3%BCr%20WS%20300%20PC%20_%20ELVjournal-Dateien/journal_pic_020.jpg)
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Bild 17: Das Wetterdisplay 2 ist im Navigator ausgewählt und die zugehörigen Informationen werden dargestellt. |
Wetterdisplay
Wird
im Navigator eines der drei zur Verfügung stehenden Wetterdisplays
(Abbildung 17) angeklickt, erscheinen die zuvor im Kontrollzentrum
definierten Anzeigen als stilisierte Instrumente. Der Bekleidungszustand
des Wetter- Willi sowie die Wettersymbole im Wetter- Willi-Anzeigefeld
zeigen die Wettervorhersage an. Bei Nacht erscheint der Hintergrund des
Wetter-Willi im Nacht-Design, zusätzlich die aktuelle Mondphase. Bei
Anwahl der Option „Wetterdisplay (1...3)“ erscheinen zunächst alle Daten
des angewählten Displays als Kurve in der Verlaufsgrafik. Gleichzeitig
erscheinen unten im Navigatorfenster die Instrumentenanzeigen des
Wetterdisplays. Durch Anklicken der einzelnen Anzeigen wird die
Kurvendarstellung für diesen Wert in der Verlaufsgrafik ein- bzw.
ausgeblendet: Instrumentenhintergrund gelb: Wert ist in die
Verlaufsgrafik einbezogen. Instrumentenhintergrund weiß: Wert ist nicht
in die Verlaufsgrafik einbezogen.
Wetterhistorie
Hier
stehen die drei definierten Wetterdisplays, eine manuelle
Sensorauswahl, die Anzeige für einzelne Sensoren und die Wertetabelle
für die komplette Darstellung von Min.-/Max.-Werten und die Errechnung
der Durchschnittswerte für den Beobachtungszeitraum zur Verfügung.
![Bild 18: Bei manueller Auswahl sind im unteren Navigatorfenster die anzuzeigenden Daten auszuwählen. Bild 18: Bei manueller Auswahl sind im unteren Navigatorfenster die anzuzeigenden Daten auszuwählen.](WeatherProfessional%20%E2%80%93%20Auswertesoftware%20f%C3%BCr%20WS%20300%20PC%20_%20ELVjournal-Dateien/journal_pic_010.jpg)
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Bild 18: Bei manueller Auswahl sind im unteren Navigatorfenster die anzuzeigenden Daten auszuwählen. |
Manuelle Auswahl Bei
Anwahl dieser Option im Navigationsbaum (Abbildung 18) erscheinen im
unteren Navigatorfenster alle von der Software auswertbaren Sensoren.
Durch einen Mausklick auf den entsprechenden Auswahlreiter
„Innensensor“, „Kombisensor“ oder „Zusätzliche Sensoren“ sind dort
jeweils die gewünschten Sensoren auszuwählen. Deren Daten erscheinen
dann als Kurve in der Verlaufsgrafik.
![Bild 19: Auswahl eines einzelnen anzuzeigenden Sensors im unteren Navigationsfenster Bild 19: Auswahl eines einzelnen anzuzeigenden Sensors im unteren Navigationsfenster](WeatherProfessional%20%E2%80%93%20Auswertesoftware%20f%C3%BCr%20WS%20300%20PC%20_%20ELVjournal-Dateien/journal_pic_003.jpg)
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Bild 19: Auswahl eines einzelnen anzuzeigenden Sensors im unteren Navigationsfenster |
Einzelne Sensoren anzeigen
Bei
Anwahl dieser Option (Abbildung 19) erscheint im unteren
Navigatorfenster ein Sensorauswahlmenü, aus dem der anzuzeigende Sensor
auswählbar ist. Darunter ist zu wählen, welche Mittelwerte des
angezeigten Zeitraums für diesen Sensor rechts neben der Verlaufsgrafik
als Diagrammmarkierung (inkl. Schwankungsbereich) angezeigt werden
sollen. Bei der Windgeschwindigkeit wird nur das Maximum angezeigt, bei
Niederschlag entfällt diese Anzeige. Zusätzlich werden Minimum und
Maximum für den angezeigten Zeitraum eingeblendet.
![Bild 20: Zusatzanzeigen bei Anfahren der Kurven mit der Maus Bild 20: Zusatzanzeigen bei Anfahren der Kurven mit der Maus](WeatherProfessional%20%E2%80%93%20Auswertesoftware%20f%C3%BCr%20WS%20300%20PC%20_%20ELVjournal-Dateien/journal_pic_007.jpg)
|
Bild 20: Zusatzanzeigen bei Anfahren der Kurven mit der Maus |
Zusatzanzeigen bei Anfahren der Kurven
Wenn
mit dem Mauszeiger die einzelnen Kurven angefahren werden, erscheint an
den zeitlichen Punkten (entsprechend demAufzeichnungsintervall), zu
denen eine Datenerfassung stattgefunden hat, ein Einblendfenster, das
den Sensornamen, den Zeitpunkt, den zu diesem Zeitpunkt erfassten Wert
und die Werte für Minimum und Maximum mit dem Zeitpunkt des Auftretens
der Extrema anzeigt (Abbildung 20). Nach ca. 5 Sekunden wird diese
Zusatzanzeige automatisch ausgeblendet.
![Bild 21: Zoomfunktion in der Grafik Bild 21: Zoomfunktion in der Grafik](WeatherProfessional%20%E2%80%93%20Auswertesoftware%20f%C3%BCr%20WS%20300%20PC%20_%20ELVjournal-Dateien/journal_pic_015.jpg)
|
Bild 21: Zoomfunktion in der Grafik |
Zoomfunktionen
Neben
der Auswahl des anzuzeigenden Zeitraums und der über die Symbolleiste
verfügbaren Zoomfunktionen kann auch direkt in der Grafik gezoomt
werden. Dazu ist einfach mit der Maus über den interessierenden
Abschnitt der Kurve ein Rechteck zu ziehen. Sofort erscheint der
vergrößerte Abschnitt der Kurve (Abbildung 21).
Minimum-/Maximum-Durchschnitt
Bei
dieser Funktion können für alle bisher in der Datenbank erfassten Daten
Minimum-, Maximum- und Durchschnittswerte errechnet werden. Der
Zeitraum der Berechnung ist individuell auswählbar. Wetterdatentabelle
Neben der Option der grafischen Wetterverlaufsanzeige kann der
Werteverlauf auch in Tabellenform angezeigt werden.
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