Macht mehr aus FS20 – FS20-USB-Infrarot-Programmer Teil 2/2
Aus ELVjournal
03/2007
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Der
neue FS20 IRP vereinfacht die Programmierung und Handhabung eines
FS20-Systems durch eine komfortable Konfiguration von bestimmten, mit
einer Fotodiode nachrüstbaren FS20-Sendern über eine PC-Software.
Dadurch entfällt die aufwändige Programmierung über verschiedene
Tastenkombinationen, jede Taste ist nach eigenen Vorstellungen, sogar
mit kleinen Makros, programmierbar. Nachdem wir uns im ersten Teil mit
der Software und dem Aufbau des FS20 IRP beschäftigt haben, geht es nun
an die Inbetriebnahme und die Nachrüstung der einzelnen FS20-Sender.Softwareinstallation und Inbetriebnahme
Bei
Einsatz des Betriebssystems Windows XP oder Windows 2000 schließt man
zunächst den betriebsfertigen FS20 IRP mit dem mitgelieferten
USB-Anschlusskabel an einen freien USB-Port des PCs an. Der FS20 IRP
wird daraufhin als neues Gerät erkannt und Windows fordert einen
Gerätetreiber. Dieser befindet sich auf der mitgelieferten Programm-CD
im Verzeichnis „ELV_FS20_IRP_Driver“. Der Warnhinweis auf die fehlende
Windows-Logo-Kompatibilität ist zu ignorieren, denn dies hat keinen
Einfluss auf die korrekte Funktion des FS20 IRP. Unter Windows 98 SE
bzw. Windows ME ist vor dem Anschließen des FS20 IRP die Datei
„Preinstaller.exe“ auszuführen. Sie befindet sich ebenfalls im Ordner
„ELV_FS20_IRP_Driver“. Anschließend kann der FS20 IRP mit dem PC
verbunden werden. Nach der Installation des Treibers erfolgt die
Installation des Programms, dazu wird die Datei „Setup.exe“ aus dem
Hauptverzeichnis der CD aufgerufen und den Anweisungen des
Installationsassistenten gefolgt. Nach erfolgreicher Installation wird
das Programm „FS20IRP“ über das Startmenü gestartet. So weit zur
Installation der Software und des FS20 IRP, mit deren Funktionen wir uns
ja bereits ausführlich beschäftigt haben. Fehlt „nur“ noch das
Gegenstück zum FS20 IRP, ein umgerüsteter FS20- Sender. Dieses Umrüsten
wollen wir nun Sender für Sender detailliert beschreiben. Bevor jedoch
mit der Umrüstung begonnen werden kann, wird pro umzurüstendem
FS20-Sender eine Fotodiode vom Typ SFH 203 FA benötigt.Nachrüsten der FS20-Sender
Bis
auf eine einzige Ausnahme beschränkt sich der Umbau der Sender auf das
Einlöten einer Fotodiode, das Nachrüsten ist also ohne großen Aufwand
durchführbar. Die Fotodiode wird dabei direkt mit dem entsprechenden
Port des jeweiligen Sender-Controllers verbunden. Der Controller erkennt
an dem jeweiligen Port-Pin einen High-Pegel, solange keine
Infrarotstrahlung auf die Fotodiode trifft. Andernfalls wird ein
Low-Pegel erkannt. Beim Bestücken der Fotodiode ist auf korrekte
Polarität zu achten: Die Katode ist durch die abgeflachte Gehäuseseite
und den kürzeren Anschluss gekennzeichnet. Die Foto diode kann bei
manchen Sendern so bestückt werden, dass diese auch im montierten
Zustand programmierbar sind, andere hingegen sind zuerst mit dem FS20
IRP zu programmieren und dann wieder zu montieren. Ob und wo
(ausgenommen natürlich die für den Außeneinsatz wasserdicht ausgeführten
Sender) man zusätzliche Gehäuselöcher zur nachträglichen Programmierung
via Infrarotstrahl einarbeitet, bleibt letztlich jedem selbst
überlassen. Meist genügt jedoch in der Praxis eine einmalige
Programmierung, und wenn wirklich ein Aufgabenwechsel ansteht, ist das
Zerlegen und ein erneutes Zusammensetzen des entsprechenden Senders eine
Sache von Sekunden. Außerdem bleiben ja sämtliche Programmierungen auch
bei Stromausfall erhalten, so fällt auch in diesem Fall keine
Neuprogrammierung an.Handsender FS20 S20-2
![Bild 6: Die Montage der Fotodiode im Handsender FS20 S20-2 (neu). Die einzelnen Bilder zeigen das Verlöten der Dioden-Anschlüsse am Bestückungsplatz D 7 sowie das nötige Biegen der Anschlüsse und die Lage der Fotodiode im Gehäuse. Bild 6: Die Montage der Fotodiode im Handsender FS20 S20-2 (neu). Die einzelnen Bilder zeigen das Verlöten der Dioden-Anschlüsse am Bestückungsplatz D 7 sowie das nötige Biegen der Anschlüsse und die Lage der Fotodiode im Gehäuse.](Macht%20mehr%20aus%20FS20%20%E2%80%93%20FS20-USB-Infrarot-Programmer%20Teil%202_2%20_%20ELVjournal-Dateien/journal_pic_008.jpg)
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6: Die Montage der Fotodiode im Handsender FS20 S20-2 (neu). Die
einzelnen Bilder zeigen das Verlöten der Dioden-Anschlüsse am
Bestückungsplatz D 7 sowie das nötige Biegen der Anschlüsse und die Lage
der Fotodiode im Gehäuse. |
Der
FS20 S20-2 ist eine überarbeitete Version des FS20 S20, bei dessen
Entwicklung die Fotodiode bereits im Platinenlayout (D 7) berücksichtigt
wurde. Die Fotodiode ist, nach Entfernen der drei Gehäuseschrauben und
Abnehmen des Gehäuseunterteils, daher nur noch an den entsprechenden
Anschlusspads anzulöten (Abbildung 6) und es ist ein Loch in den oberen
Teil des Gehäuses zu bohren. Der Anodenanschluss kann auf die Länge des
Katodenanschlusses gekürzt werden. Beide Anschlüsse sind dann noch
entsprechend Abbildung 6 so zu biegen, dass sie einerseits genügend
Abstand zum darunter liegenden HF-Empfangsmodul haben und andererseits
dafür sorgen, dass die Fotodiode sicher in der Gehäuseöffnung liegt.Handsender FS20 S8-2
![Bild 7: Die Montage der Fotodiode im Handsender FS20 S8-2 (neu) erfolgt am Bestückungsplatz D 4. Die beiden Bilder rechts zeigen die Lage der Fotodiode im Gehäuse und die entsprechend gebogenen Anschlüsse der Fotodiode. Bild 7: Die Montage der Fotodiode im Handsender FS20 S8-2 (neu) erfolgt am Bestückungsplatz D 4. Die beiden Bilder rechts zeigen die Lage der Fotodiode im Gehäuse und die entsprechend gebogenen Anschlüsse der Fotodiode.](Macht%20mehr%20aus%20FS20%20%E2%80%93%20FS20-USB-Infrarot-Programmer%20Teil%202_2%20_%20ELVjournal-Dateien/journal_pic.jpg)
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7: Die Montage der Fotodiode im Handsender FS20 S8-2 (neu) erfolgt am
Bestückungsplatz D 4. Die beiden Bilder rechts zeigen die Lage der
Fotodiode im Gehäuse und die entsprechend gebogenen Anschlüsse der
Fotodiode. |
Der FS20
S8-2 ist ebenfalls eine überarbeitete Version des Vorgängers FS20 S8,
daher ist auch hier die Fotodiode bereits im Platinenlayout (D 4)
berücksichtigt. Der Einbau erfolgt anhand von Abbildung 7 wie bei der
FS20 S20-2.Aufputz-Wandsender FS20 S4A-2
![Bild 8: Bei der bereits für die Nachrüstung vorgesehenen Version des FS20 S4A-2 wird die Fotodiode wie hier gezeigt bestückt. Bild 8: Bei der bereits für die Nachrüstung vorgesehenen Version des FS20 S4A-2 wird die Fotodiode wie hier gezeigt bestückt.](Macht%20mehr%20aus%20FS20%20%E2%80%93%20FS20-USB-Infrarot-Programmer%20Teil%202_2%20_%20ELVjournal-Dateien/journal_pic_003.jpg)
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Bild 8: Bei der bereits für die Nachrüstung vorgesehenen Version des FS20 S4A-2 wird die Fotodiode wie hier gezeigt bestückt. |
Auch
der FS20 S4A-2 ist eine überarbeitete Version des beliebten
Wandschalters, daher ist die Fotodiode ebenfalls schon im Platinenlayout
berücksichtigt. Der Einbau der Fotodiode erfolgt, wie in Abbildung 8
gezeigt, auf der Oberseite der Platine bei geöffnetem Gehäuse und
demontierter Leiterplatte. Dabei werden die Anschlüsse der Fotodiode ca.
3 mm vom Gehäuseaustritt entfernt um 90 Grad abgewinkelt und durch die
zugehörigen Bestückungsbohrungen geführt. Nach dem Verlöten auf der
Lötseite sind die überstehenden Anschlüsse sauber und kurz
abzuschneiden. Will man keine Öffnung in das Gehäuse einarbeiten, kann
man hier die Programmierung besonders einfach bei abgenommenem
Tastenfeld bzw. geöffnetem Gehäuse durchführen. Ansonsten arbeitet man
gegenüber der Spitze der Fotodiode eine kleine Bohrung (ø 2 mm reichen
aus) ein, um den FS20 IRP direkt durch diese hindurch senden zu lassen.Unterputz-Sender FS20 S4U
![Bild 9: Die Montage der Fotodiode an der FS20 S4U. Im vergrößerten Ausschnitt sieht man noch einmal ganz genau die Anschlusspunkte für Katode und Anode. Bild 9: Die Montage der Fotodiode an der FS20 S4U. Im vergrößerten Ausschnitt sieht man noch einmal ganz genau die Anschlusspunkte für Katode und Anode.](Macht%20mehr%20aus%20FS20%20%E2%80%93%20FS20-USB-Infrarot-Programmer%20Teil%202_2%20_%20ELVjournal-Dateien/journal_pic_004.jpg)
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Bild
9: Die Montage der Fotodiode an der FS20 S4U. Im vergrößerten
Ausschnitt sieht man noch einmal ganz genau die Anschlusspunkte für
Katode und Anode. |
Will
man einen bereits in Betrieb befindlichen Unterputz-Sender umrüsten,
ist dieser zuerst vollständig vom Stromnetz und den angeschlossenen
Installationsschaltern zu trennen, bevor das Gehäuse vorsichtig
demontiert wird. Dazu sind die beiden Rastnasen auf der Anschluss-Seite
vorsichtig einzudrücken, um den Gehäusedeckel abnehmen zu können.
Anschließend entfernt man die Elektronik vorsichtig aus dem Gehäuse. Die
Fotodiode ist nun, wie in Abbildung 9 gezeigt, auf der Unterseite der
Steuerungsplatine (von der Seite mit den vier Verbindungsstiften aus
gesehen) einzubauen. Die Anode wird am Massekontakt (Minus) des auf der
Oberseite liegenden Elkos C 5 angelötet. Die Katode ist an R 7 direkt
vorn rechts neben den Controllerpads anzulöten. Die Anschlüsse der
Fotodiode sind dabei so zu formen, dass sie keinen Kurzschluss auf der
Platine hervorrufen können. Nun ist eine seitliche Bohrung (ø 2–3 mm)
unterhalb TA 4 (etwa auf halber Gehäusehöhe) einzubringen, um das Gerät
nach erfolgter Gehäusemontage berührungssicher durch diese Öffnung
hindurch programmieren zu können. Man sollte die Öffnung anschließend
mit einem Stück Klebeband abdecken, um ein Eindringen von Staub,
Leitungsenden etc. zu vermeiden.Funk-Bewegungsmelder FS20 PIRI
![Bild 10: So wird die Fotodiode auf der Platine des FS20 PIRI verlötet. Bild 10: So wird die Fotodiode auf der Platine des FS20 PIRI verlötet.](Macht%20mehr%20aus%20FS20%20%E2%80%93%20FS20-USB-Infrarot-Programmer%20Teil%202_2%20_%20ELVjournal-Dateien/journal_pic_007.jpg)
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Bild 10: So wird die Fotodiode auf der Platine des FS20 PIRI verlötet. |
Die
Fotodiode wird, wie in Abbildung 10 dargestellt, direkt an den
Widerstand R 10 (Katode) und den Kondensator C 9 (Anode) gelötet,
nachdem man das Gehäuse geöffnet und die Platine herausgenommen hat. Wer
hier das Einbringen einer Öffnung in das Gehäuse vermeiden will, kann
den Bewegungsmelder nach Einlegen der Batterien auch im zerlegten
Zustand vom FS20 IRP aus programmieren. Ansonsten ist seitlich am
Gehäuse oder auf der Rückwand gegenüber der Fotodiode eine Bohrung
einzubringen, die man von innen mit transparentem Klebeband gegen das
Eindringen von Staub abdecken sollte.Funk-Dämmerungsschalter FS20 SD
![Bild 11: Die Montage der Fotodiode auf der Rückseite der FS20-SD-Platine. Rechts ist das Abbiegen der Anschlüsse um den Platinenrand herum zu sehen, damit man das Gerät jederzeit auch ohne Herausnehmen der Platine programmieren kann. Bild 11: Die Montage der Fotodiode auf der Rückseite der FS20-SD-Platine. Rechts ist das Abbiegen der Anschlüsse um den Platinenrand herum zu sehen, damit man das Gerät jederzeit auch ohne Herausnehmen der Platine programmieren kann.](Macht%20mehr%20aus%20FS20%20%E2%80%93%20FS20-USB-Infrarot-Programmer%20Teil%202_2%20_%20ELVjournal-Dateien/journal_pic_005.jpg)
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Bild
11: Die Montage der Fotodiode auf der Rückseite der FS20-SD-Platine.
Rechts ist das Abbiegen der Anschlüsse um den Platinenrand herum zu
sehen, damit man das Gerät jederzeit auch ohne Herausnehmen der Platine
programmieren kann. |
Die
Fotodiode wird, wie in Abbildung 11 zu sehen, direkt an den Widerstand R
4 (Katode) und den Kondensator C 9 (Anode) gelötet. Um einen
problemlosen Einbau in das zugehörige Gehäuse zu ermöglichen, sollte die
Fotodiode auf die andere Platinenseite gebogen werden. Dabei ist darauf
zu achten, dass die Anschlüsse keinen Kurzschluss verursachen können,
daher sollte zwischen Platine und den Anschlüssen ein Stück Klebeband
angebracht werden. Die Programmierung kann dann einfach bei geöffnetem
Gehäusedeckel erfolgen, ein erneuter Ausbau der Platine ist also nicht
notwendig.2-/4-Kanal-Sendemodul FS20 S4M
![Bild 12: Beim FS20 S4M kann die Fotodiode je nach geplanter Anwendung recht flexibel ausgerichtet werden, hier „sieht“ sie zur Seite heraus. Bild 12: Beim FS20 S4M kann die Fotodiode je nach geplanter Anwendung recht flexibel ausgerichtet werden, hier „sieht“ sie zur Seite heraus.](Macht%20mehr%20aus%20FS20%20%E2%80%93%20FS20-USB-Infrarot-Programmer%20Teil%202_2%20_%20ELVjournal-Dateien/journal_pic_009.jpg)
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Bild
12: Beim FS20 S4M kann die Fotodiode je nach geplanter Anwendung recht
flexibel ausgerichtet werden, hier „sieht“ sie zur Seite heraus. |
Bei
dem universellen Sendemodul kann die Fotodiode, je nach Anwendungsfall,
seitlich heraussehen oder, ähnlich wie beim FS20 SD, nach oben
abgewinkelt werden. Abbildung 12 zeigt, wo man die Fotodiode an R 7
(Katode) und den Massekontakt von C 5 (Anode) anlötet. Die
Anschlussdrähte sind hier entsprechend zu kürzen und am Ende
abzuwinkeln. Auch hier muss das Abwinkeln und Einlöten so erfolgen, dass
die Anschlüsse keinen Kurzschluss auf der Platine hervorrufen können.PIR13-Sendezusatz FS20 SPIR
![Bild 13: Die Lage der Fotodiode beim FS20 SPIR – sauber die Anschlüsse abwinkeln und mit Abstand zur Platine einlöten, damit es keinen Kurzschluss gibt! Bild 13: Die Lage der Fotodiode beim FS20 SPIR – sauber die Anschlüsse abwinkeln und mit Abstand zur Platine einlöten, damit es keinen Kurzschluss gibt!](Macht%20mehr%20aus%20FS20%20%E2%80%93%20FS20-USB-Infrarot-Programmer%20Teil%202_2%20_%20ELVjournal-Dateien/journal_pic_002.jpg)
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Bild
13: Die Lage der Fotodiode beim FS20 SPIR – sauber die Anschlüsse
abwinkeln und mit Abstand zur Platine einlöten, damit es keinen
Kurzschluss gibt! |
Ganz
ähnlich erfolgt die Montage der Fotodiode beim Sendezusatz für den
Mini- Bewegungsmelder PIR 13. Sie wird, wie in Abbildung 13 zu sehen, an
R 2 (Katode) und den Massekontakt des Tasters S 4 angelötet. Die
Anschlussdrähte sind wiederum entsprechend zu kürzen und am Ende
abgewinkelt mit Abstand zur Platine einzulöten.Funk-Regensensor FS20 SR
![Bild 14: Der Funk-Regensensor FS20 SR erfordert neben dem gezeigten Einlöten der Fotodiode auf der Platinenunterseite auch das rechts gezeigte „Umlegen“ einer Drahtbrücke. Bild 14: Der Funk-Regensensor FS20 SR erfordert neben dem gezeigten Einlöten der Fotodiode auf der Platinenunterseite auch das rechts gezeigte „Umlegen“ einer Drahtbrücke.](Macht%20mehr%20aus%20FS20%20%E2%80%93%20FS20-USB-Infrarot-Programmer%20Teil%202_2%20_%20ELVjournal-Dateien/journal_pic_006.jpg)
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Bild
14: Der Funk-Regensensor FS20 SR erfordert neben dem gezeigten Einlöten
der Fotodiode auf der Platinenunterseite auch das rechts gezeigte
„Umlegen“ einer Drahtbrücke. |
Der
Funk-Regensensor FS20 SR ist in einem wasserdichten IP-65-Gehäuse
untergebracht, womit sich hier natürlich ein nachträgliches Anbohren des
Gehäuses verbietet. Daher ist auch dieser Sensor vor der Montage der
Platine in das Gehäuse zu programmieren. Die Fotodiode wird, wie in
Abbildung 14 dargestellt, direkt an den Widerstand R 9 (Katode) und den
Massekontakt des Kondensators C 9 (Anode) gelötet. Die Anschlüsse sind
entsprechend zu kürzen und am Ende abzuwinkeln, bevor sie mit genügend
Abstand zur Platine verlötet werden. Zusätzlich muss man hier die
Drahtbrücke, die von R 9 zum Pin 28 des Controllers führt, verändern.
Dabei wird zunächst die Seite der Drahtbrücke, die zu Pin 28 des
Controllers führt, abgelötet. Das freie Ende wird gemäß Abbildung 14
rechts mit der Versorgungsspannung führenden Drahtbrücke verbunden.
Alternativ kann auch die alte Drahtbrücke komplett entfernt und R 9 mit
einer neuen Drahtbrücke mit der Versorgungsspannung verbunden werden.
Soweit die Umrüstanleitungen für die mit dem FS20 IRP kompatiblen
FS20-Sender. Eine weitere, ausführlichere Beschreibung zum Aufbau des
ARR-Bausatzes des neuen 10-/20-Kanal-Handsenders FS20 S20-3 finden Sie
in einem separaten Artikel in dieser Ausgabe. Dieser Sender-Bausatz wird
bereits mit bearbeitetem Gehäuse und Fotodiode geliefert und ist so
ohne Nachrüst- und Bohrarbeiten sofort für die Programmierung mit dem
FS20 IRP einsetzbar.Fachbeitrag online und als PDF-Download herunterladen
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