Das FS20-Funk-Steuersystem in der Praxis
Aus ELVjournal
02/2008
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In
dieser Folge unserer Serie beschäftigen wir uns aus Anwendersicht mit
den neuen Audio-Komponenten des FS20-Systems. Sowohl das
RDS-FM-Radio-Modul RDS 100 als auch der digitale Audioprozessor FS20
DAP3 eröffnen interessante Applikationsmöglichkeiten im Haus, sie sind
beide vollständig von FS20-Sendern aus fernsteuerbar.Unterhaltung völlig individuell
Sich
es im Haus so gemütlich wie möglich zu machen, ist beileibe keine
Zeitgeist-Erscheinung, sondern für viele von uns ein Grundbedürfnis, um
neue Kraft für das nicht immer so gemütliche Alltags- und Berufsleben zu
schöpfen. Und wohl die meisten verbinden mit angenehmem Wohnen die
Verfügbarkeit Ihres Lieblings-Rundfunksenders oder der Lieblingsmusik
aus der Konserve in vielen Situationen, begonnen in der Küche bei
Küchenarbeit und Essen, fortgeführt im Badezimmer bei erholsamem Bad,
einer ausgiebigen Dusche oder einem Saunagang bis hin in den
Freizeitbereich in Garten, Garage, Hobbykeller oder auf der Terrasse.
Statt wie bisher mit überall verteilten Kofferradios, die ja nicht in
jeder Umgebung auch optisch die richtige Wahl sind, zu agieren, kann man
sich mit modernerer Technik quasi überall im Haus das richtige und
völlig individuelle Unterhaltungsprogramm schaffen.
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Bild 2: Der Digital-Audioprozessor FS20 DAP3 ermöglicht die vollständige Funk-Fernsteuerung eines Verstärkerzuges. |

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Bild 1: Das RDS-100-Modul lässt sich vielseitig einsetzen, das flexible Platinenkonzept macht eine flexible Anwendung möglich. |
Dazu
wollen wir in der Folge einige interessante Haus-Applikationen unter
Einbeziehung des RDSFM- Radio-Moduls RDS 100 (Abbildung 1) und des
Audioprozessors FS20 DAP3 (Abbildung 2) aufzeigen, die Anregungen für
eigene Anwendungen geben sollen. Beide Komponenten sind komplett per
FS20-Sender fernsteuerbar, können also genauso von einem Bewegungsmelder
ein- und ausgeschaltet wie von einem Handsender oder einer
Funk-Hauszentrale ferngesteuert werden. Mit derartigen Komponenten kommt
auch ein wesentlicher Vorteil funkgesteuerter Technik zum Tragen – sie
kann weitgehend unsichtbar installiert werden und ist damit wirklich
wohnkompatibel.Das Radio-Modul RDS 100
Das
RDS 100 besteht aus einem leistungsfähigen RDS-FMStereo- Empfangsmodul,
das über einen Mikrocontroller gesteuert wird. Hierdurch wird nicht nur
die komplette Bedienung allein über Tasten, sondern auch die bequeme
Fernsteuerung über Funk möglich. So kann man ein 868-MHz-HFModul
nachrüsten und so das Gerät über das FS20-System fernsteuern. Die drei
Platinen des RDS 100 sind je nach Anwendung mechanisch getrennt
konfigurierbar, dies werden wir auch bei unseren Applikationen nutzen.
Zusätzlich ist eine kleine 2x1-W-Endstufe integriert, so dass für viele
Einsatzzwecke nicht einmal ein separater Verstärker notwendig ist. Und
schließlich bietet die NF-Sektion des Moduls auch noch einen Eingang für
ein externes Audiogerät, per Tastendruck kann zwischen Radio- und
Audiobetrieb umgeschaltet werden.Der digitale Audioprozessor FS20 DAP3
Der
Audioprozessor wurde konzipiert, um vorhandene Verstärker auf mehrere
Eingänge zu erweitern bzw. einen Verstärker vollständig per Funk
fernsteuerbar zu machen. Er bietet 3 Stereo- Eingänge und einen
Stereo-Ausgang. Die Verstärkung der drei Eingänge ist individuell, je
nach Audioquelle, einstellbar, eine Dreiband-Klangeinstellung sowie eine
Mute-Funktion sorgen für guten Klang und Bedienkomfort. Auch hier
besteht eine hohe Anwendungs-Flexibilität durch Trennung von Steuer- und
Audio-Platine. Letztere trägt auch alle Ein- und Ausgangsbuchsen.
Einmal anhand des integrierten LC-Displays eingerichtet, kann der
gesamte FS20 DAP3 komplett unsichtbar installiert werden. Wollen wir
also in die Praxis gehen und einige Anwendungsbeispiele anhand
realisierter Lösungen betrachten.Epizentrum Küche
Die
Küche ist in sehr vielen Haushalten der Mittelpunkt, erst recht, wenn
es sich von der Architektur her um eine Wohnküche handelt, in der sich
ein wesentlicher Teil des Familienlebens abspielt. Zur Unterhaltung
findet man meist das obligatorische Kofferradio oder das flache
Küchenradio. Empfangsmäßig und von der akustischen Qualität können beide
oft nicht recht befriedigen, lediglich die meist eingebauten CD-Player
bringen Pepp in die Soundqualität.
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Bild
3: Steht im Weg und passt nicht auf den Arbeitsplatz – das übliche
Kofferradio mit bescheidenem Sound. Der FS20 SIG im Hintergrund dient
übrigens als Briefkasten- und Waschmaschinen-fertig-Melder. |
Dazu
stören diese Geräte oft genug die Optik oder stehen bei der ohnehin
meist knappen Arbeitsfläche gar im Weg (Abbildung 3). All das verlangt
nach einer komfortablen und dazu noch gut klingenden Lösung. Die beginnt
bei unserem Vorschlag bei der Akustik. Eine Platzierung von guten
Lautsprecherboxen verbietet sich aus o. g. Gründen – sie würden im Weg
stehen und die Optik stören. Stereo ist ohnehin kaum sinnvoll, da es
keinen festen Hörplatz gibt. Also galt es, eine kleine
Lautsprecheranlage in die vorhandenen Küchenmöbel zu integrieren.Die
erste Frage – welche Lautsprecher und wohin? Optik ist das oberste
Credo, das Ganze musste einen hohen WAF (Women Acceptance Factor) haben,
um bei der besseren Hälfte nicht durchzufallen. Also wurde der
Eck-Hängeschrank als Standort ausgewählt. Er versprach dem passionierten
Auto- Hi-Fi-Liebhaber mit seinem Volumen eine perfekte Performance. Da
sich der Schrank nicht weit vom Herd entfernt befindet, musste der nach
unten gerichtete und hinter der Schrankblende unsichtbare Lautsprecher
einiges aushalten: Dämpfe vom Herd, auf der Arbeitsfläche werkelt auch
täglich mehrmals der Wasserkocher, und unmittelbar unter dem geplanten
Standort tut auch noch der Toaster seinen Dienst. Lautsprecher und
Abdeckung mussten also Hitze und Feuchtigkeit sicher widerstehen. Daher
fiel die Wahl auf einen schon auf dem Boot jahrelang bewährten
Marinelautsprecher. Der verfügt über hitzefeste Abdeckungen und
eingearbeitete Folien für den Feuchteschutz. Die mitgelieferten
Dichtungen sorgen zudem für perfekte Abdichtung, sodass keine Dämpfe u.
Ä. in den Schrank ziehen können. Der Einbau ist mit beherztem Stich-
oder noch besser Lochsägeeinsatz schnell erledigt. Um den Lautsprecher
im Schrank gegen „überbordende” Tassen u. a. zu sichern, wurde noch eine
schützende Wand gezogen. 
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Bild
4: Der verdeckt eingebaute Marinelautsprecher im Eckschrank. Hier sieht
man noch den bisher installierten Lautstärkeregler des Verstärkers.
Innen schützt ein kleines Board den Lautsprecher vor dem „Nutzinhalt”
des Schranks. Im Hintergrund ist die Hochton-Frequenzweiche zu sehen. |
Abbildung
4 zeigt den eingebauten Lautsprecher sowie den Rundumschutz innen.
Einzige (verschmerzbare) Einschränkung für diesen Eckschrank: Hier darf
nichts gelagert werden, was durch die recht kräftigen Schallwellen in
Resonanz geraten könnte. Tellerstapel o. Ä. sind hier also
ausgeschlossen, robuste Kaffee- und Tee-„Pötte” sind hier genau richtig.
Ein erster Test ergibt, dass man klanglich ins Schwarze getroffen hat!
Der Pferdefuß stellte sich beim ersten Praxistest mit laufendem
Umluftherd und Ablufthaube heraus – die Mitten und Höhen verschwanden,
da allein gegen die Arbeitsplatte gerichtet, ziemlich weitgehend. Power
allein hilft nicht, dagegen anzukommen. Also musste ein Hochtöner her!
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Bild 5: Der Hochtöner in der Ecke unter dem Hängeschrank. Hier reicht eine Mini-Schallwand im Küchen-Design als Träger. |
Der
fand, in eine Original-Dekorplatte integriert, ein diskretes Plätzchen
in der Ecke (Abbildung 5). Eine normale Frequenzweiche, die wie der
hochwertige Tweeter aus dem Auto-Hi-Fi-Bereich kam, sorgt für die
Abtrennung der Frequenzen für den Hochtöner. Ein Klangtest brachte die
Erlösung! Klar gezeichnete Höhen selbst bei höherem Geräuschpegel und,
was am wichtigsten war, eine verständliche Sprachwiedergabe waren der
Lohn der Mühe für die Anpassung der Holzplatte in der Ecke. Natürlich
kann man das Ganze auch als Stereo-Ausführung montieren, zumindest der
Raumklang gewinnt! Aber selten werden sich identische Verhältnisse für
zwei Einbauten ergeben, es sei denn, man greift gleich zur
Deckeninstallation der Lautsprecher! Aber der Schrank „klingt” besser!Nun
geht es an die Audioquelle. Dazu soll das neue RDS- 100-Radio-Modul von
ELV zum Einsatz kommen. Um dieses diskret und doch jederzeit verfügbar
zu integrieren, wurde einmal von vornherein auf die Bedienung direkt am
Gerät verzichtet. Da ohnehin für die Beleuchtungssteuerung der
Küchenzeile (1 x Unterbaubeleuchtung Halogen für normales Arbeiten, 1 x
LED-Unterbau- und Küchentischbeleuchtung für allgemeine Beleuchtung)
neben fest installierten Funk-Wandsendern (FS20 S4UB) eine mobile
FS20-Fernbedienung dient, liegt es nahe, diese auch für die
Radiosteuerung einzusetzen. Zusätzlich tut für den Audio-Part eine fest
angebrachte Wandtaster-Fernbedienung (FS20 S4A) ihren Dienst, die, rings
um den Herd gut erreichbar, die Anlage per FS20 AS4 einschaltet und die
Lautstärkeeinstellung per Funk ermöglicht. Die
Bedienung ist also geklärt. Nun war nur noch das RDSModul selbst so zu
integrieren, dass man bei Bedarf die Anzeige sehen sowie einen
MP3-Player schnell anschließen konnte. Ergo wurde das Modul ohne
Tastaturplatine (die wird nur zum Programmieren benötigt und kann bei
Bedarf über einen Steckverbinder angeschlossen werden, ansonsten geht
alles auch über die Funk-Fernbedienung) in ein kleines Gehäuse
eingebaut, das über ein kleines Klavierband ganz einfach hinter die
Blende geschwenkt werden kann. Eine Klettbandverbindung hält das Gehäuse
in Normalstellung am Schrankboden fest. 
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Bild 6: So findet das RDS-Modul in einem kleinen Klappgehäuse unter bzw. hinter der Schrankblende seinen Platz. |
Abbildung
6 zeigt das so montierte Gerät. Das Display ist allenfalls bei einem
Senderwechsel interessant oder als Uhrzeit- oder RDS-Info-Anzeige, es
kann also im Regelfall, bei dem man entweder den Lieblingssender oder
die Musik aus dem MP3-Player hört, eingeschwenkt bleiben. Wenn sich
übrigens das angestrebte Gehäuse als zu flach erweisen sollte, kann man
das Sendemodul auch etwas geneigt oder, an den Lötstellen mit Draht
verstärkt, parallel zur Grundplatine anbringen. Bei dieser Konstruktion
war die integrierte Klinkenbuchse für den zusätzlichen NF-Eingang nicht
zu erreichen, da sie auf der Oberseite des Moduls liegt. Zudem würde ein
von hier herabhängendes Kabel nicht unserer geschilderten Ordnungs-
Philosophie entsprechen.
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Bild
7: Über die Media-Dose können externe Audioquellen bequem angeschlossen
werden. Hier wurden aus optischen Gründen nur die Einsätze ohne
Abdeckung montiert. |
Also
wurde der Eingang über ein Kabel bis zu einer so genannten Media-Dose
verlängert, die ihren Platz in der Wandverkleidung fand (Abbildung 7).
Hier können der MP3-Player oder der CD-Porty bequem angeschlossen
werden. Da wir Mono-Betrieb haben, sind die Stereo-Kanäle an der Buchse
zusammenzuschalten. Wer den Einbau des RDS 100, wie eben beschrieben, in
ein Gehäuse scheut, kann das Gerät auch direkt in die Wand einbauen.
Hinweise dazu finden sich im Bad-Kapitel. Der Lautsprecherausgang des
Moduls wird mit der Frequenzweiche der Lautsprecherkombination
verbunden, den gleichen Kabelweg nimmt das Kabel des an den FS20 AS4
angeschlossenen Netzteils – fertig ist das Super-Küchenradio! Da wir
eine Mono-Anlage haben, nicht vergessen, das RDS-Modul auch auf Mono
umzustellen, sonst klingt’s wirklich nicht.Der
Senderspeicher des RDS 100 bietet genug Programmier- und
Umschaltmöglichkeiten, um den Hörgewohnheiten verschiedener Nutzer auf
einfachen Tastendruck gerecht zu werden. Eines haben wir noch nicht
betrachtet – die Empfangsantenne. Das RDS-100-Modul verfügt ab Werk über
eine 1,5 m lange Wurfantenne, die in vielen Empfangslagen, auch dank
des hochwertigen Empfängerkonzepts, bereits einen hervorragenden Empfang
ermöglicht. Die Antenne kann in den meisten Fällen ganz nach Gusto
verlegt werden, also z. B. hinter die Schrankblende geklebt oder auf
einer Schrankrückwand verlegt werden. Mehr Power!
Das
RDS-Modul bringt 2 x 1 W – klingt nicht nach viel, bringt aber bei o.
g. Lautsprecherkombination bereits eine recht akzeptable Lautstärke. Wer
mehr will, kann dem RDS-100-Modul ganz einfach einen NF-Verstärker
nachschalten.
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Bild 8: Ein solch kleiner Verstärker, hier der SV 6-2 von ELV mit zusätzlichem Kühlkörper, sorgt für kräftigen Sound. |
Die
einfachste Lösung ist ein kleines Verstärkermodul, wie es in Abbildung 8
zu sehen ist. Das ist schnell aufgebaut und, mit einem der erwarteten
Dauerleistung angepassten Kühlkörper versehen, in ein kleines Gehäuse
eingebaut, das z. B. unmittelbar am Lautsprecher im Eckschrank seinen
Platz finden kann. Ein entsprechend leistungsfähiges Netzteil versorgt
beide Baugruppen, das RDS-Modul und den Verstärker. Allerdings verbietet
sich in manchen Fällen hier der Einsatz eines ansonsten sehr effektiv
arbeitenden Schaltnetzteils. Viele handelsübliche Schaltnetzteile führen
zu hochfrequenten Störungen und verschlechtern die Wiedergabe, es ist
also von Fall zu Fall zu prüfen, ob das verwendete Netzteil geeignet
ist. Mit einem wenn auch nicht so effektiv arbeitenden Linearnetzteil
liegt man hier meist besser. Netzteil und Funk-Schalter FS20 AS4 finden
auf dem Küchenschrank ihren Platz, hier schützt die übliche Blende, die
ja auch die Leuchtentrafos verbirgt, vor dem Anblick der Technik.Einer für alle!
Das
RDS-100-Modul ist daneben auch gut als zentrale Audioquelle für eine
Signalverteilung per Funk oder Kabel im ganzen Haus geeignet. Ein
normaler A/V-Sender oder ein Sender für einen drahtlosen
Kopfhörer/Lautsprecher genügt, und man kann überall im Haus oder auf dem
Grundstück die Lieblingsmusik hören, ohne ein Kofferradio oder anderes
Equipment mit sich herumtragen oder sich eine Steckdose suchen zu
müssen. Einfach den A/V- oder Audiosender an den zweiten Kanal des RDS
100 anschließen und die Funkbox im Garten „anwerfen”! Wenn dabei die
Wiedergabe auf dem ersten Kanal in der Küche stört, kann man diesen
einfach via Unterbrechung der Lautsprecherleitung abschalten. Sind die
Geschmäcker verschieden, kann aber auch ein zweites, gemessen an seiner
Leistungsfähigkeit recht preiswertes RDS-100-Modul für die
Funkverteilung eingesetzt werden. Man(n) nimmt dann nur noch eben seine
Funkbox mit in den Garten, die Garage oder den Hobbykeller und steuert
den Radioempfang per FS20-Fernbedienung. Für die wichtigsten Funktionen
genügt hierfür sogar eine kleine 2-/4-Kanal-Fernbedienung! So hört der
eine Bundesliga, während die andere Musik beim Kuchenbacken genießt …
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Bild
9: Ideal für die Gartenarbeit – robuste, schmutzunempfindliche und
batterie- oder akkubetriebene Funkbox, via Audiosender vom RDS-100-Modul
angesteuert |
Die
Funkbox ist dazu eine saubere Lösung – man muss nicht überall ein Radio
stehen haben oder das in der Garage überlaut aufdrehen, um im Garten
etwas verstehen zu können – zum Unwillen der Nachbarn … die kleine Box
(Abbildung 9) ist, batteriebetrieben, immer dabei und muss nicht laut
tönen!Ab ins Bad!
Ja,
hier liegt die nächste Aufgabe – raus mit dem alten Kofferradio, rein
mit moderner und bequemer Audiotechnik! Bei einigem handwerklichen
Geschick bietet sich hier der Einbau des RDS 100 als Unterputz-Gerät an,
insbesondere wenn man sowieso renoviert.
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Bild 10: Perfekte Installation als Unterputz-Version. Bei Bedarf kommt auch hier die Media-Dose hinzu. |
Abbildung
10 zeigt solch eine Installation. Die notwendige Verkabelung inklusive
Antenne fand bei der hier kurz zuvor ausgeführten Renovierung in einem
Leerrohr in der Wand ihren Platz. Das Rohr und die Verkabelung sind
oberhalb der abgehängten Holzdecke zugänglich, so dass man von hier
bequem Netzteil und Lautsprecherleitung anschließen konnte. Für die
Nachrüstung bietet sich alternativ ein schmaler Aufputz-Kabelkanal an,
den man auch relativ unauffällig, etwa in einer Raumecke, montieren
kann. Als Lautsprecher kamen hier mehrere kleine Deckenlautsprecher zum
Einsatz, die in ihrem Design den verbauten Halogen- bzw. LED-Leuchten
angepasst sind.
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Bild 11: Deckenlautsprecher-Montage im Bad. Die Lautsprecherabdeckung hat das gleiche Design wie die Halogen- bzw. LED-Leuchten. |
Abbildung
11 zeigt einen davon, direkt über der Dusche montiert. Auch hier
sollten feuchtegeschützte Marinelautsprecher zum Einsatz kommen, da es
insbesondere über der Dusche zu ganz erheblichen Dampfkonzentrationen an
der Decke kommen kann, auch wenn hier ein automatischer
Deckenventilator für den schnellen Luftaustausch sorgt. Die abgehängte
Holzdecke bietet genügend Resonanzraum, so dass ein angenehmer Klang
auch mit diesen relativ kleinen Lautsprechern und den 2 x 1 W des RDS
100 entsteht. Für den Anschluss des MP3-Players kann auch hier die
bereits erwähnte Media-Dose dienen, die wie das Radio-Modul in einem vor
Wasserspritzern geschützten Bereich montiert werden sollte. Bei
Nichtgebrauch sollten die Buchsen hier mit handelsüblichen
Cinch-Buchsen-Abdeckungen gegen eindringende Feuchtigkeit geschützt
werden. Die Fernsteuerung kann, etwa von der Wanne aus, per FS20-
Fernbedienung vorgenommen werden, ansonsten bietet sich hier (mit
trockenen Händen!) die direkte Bedienung am Gerät an.
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Bild 12: Funktioniert auch unter der Dusche – Näherungsschalter FS20 SN |
Leider
verfügt das FS20-System nicht über eine wasserdichte Fernsteuerung,
deshalb kann man unter der Dusche das Ganze allenfalls per FS20 SN
(Abbildung 12) ein- und ausschalten. Aber da das RDS 100 ja alle
Einstellungen beim Ausschalten speichert, sollte dies eine gangbare
Lösung sein, falls es denn sein muss. Ansonsten bleibt, etwa wenn man
eine Lautstärkeeinstellung wünscht, nur noch der Einsatz eines
Unterputz- Batterie-Senders und dessen Ansteuerung über fachgerecht
installierte, wasserdichte Installationstaster. Übrigens bietet sich
ganz besonders im Bad das automatische Ein-und Ausschalten des Radios
zusammen mit dem Licht per FS20-Bewegungsmelder an. So muss man, noch
schlaftrunken, nicht mühsam nach den kleinen Tasten suchen!Unterhaltung überall
Für
die Musik auf der Terrasse, im Garten oder im Gartenhaus kann man sich
aus den bisher besprochenen Modulen auch sehr schnell ein absolut
wettergeschütztes Außenradio bauen, das bequem per Funk steuerbar ist.
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Bild
13: In ein spritzwasserdichtes Gehäuse eingebaut, kann das Außenradio
draußen fest installiert bleiben. Hier ist als „Nachbrenner" die
Endstufe SV 6-2 installiert. Rechts unten der abgedeckte Anschluss für
eine weitere Audioquelle. |
Wir
haben dazu einfach das RDS-100-Modul zusammen mit dem bereits gezeigten
2x6-W-Verstärker in eine IP-65-Box eingebaut (Abbildung 13). Die kann
so das ganze Jahr über an Ort und Stelle bleiben und ist stets
einsatzbereit. Stromversorgung, Antennen- und Lautsprecheranschluss
erfolgen über eine übliche, wasserdichte Kabeldurchführung, die
Eingangsbuche für den MP3-Player ist abgedeckt auf der Geräteunterseite
angebracht. Das Netzteil ist hier im Gebäude stationiert, das Gerät
erhält lediglich eine 12-V-Zuführung.
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Bild 14: Geschützt untergebracht: Deckenlautsprecher in der Terrassenüberdachung |
In
unserem Fall arbeitet das Gerät mit zwei wasserdichten
Deckenlautsprechern in der Terrassenüberdachung (Abbildung 14). Der
relativ kleine Kühlkörper kann bei längerem Betrieb mit hoher Lautstärke
und höheren Außentemperaturen durch vorübergehendes Abnehmen der
transparenten Gehäuseabdeckung entlastet werden.Projekt Sauna

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Bild
15: Das „Sauna-/Party”-Radio in Aktion. Die Lautstärkesteuerung aus der
Sauna heraus erfolgt über einen kleinen Kipptaster am Lautsprecher, der
einen FS20-Batteriesender in der Wand ansteuert. |
Das
letzte RDS-100-Einsatzbeispiel widmet sich dem Einsatz in einer Sauna
mit angeschlossenem Partyraum. Hier haben wir das RDS-100-Modul nebst
Endstufe und Media-Dose in einem 7000er ELV-Gehäuse untergebracht
(Abbildung 15). Die Media-Dose wurde frontseitig montiert, so kommt man
schnell an die Klinkenbuchse zum Anschluss des MP3-Players heran. Die
beiden Cinch-Buchsen sind parallel zum Ausgang des RDS 100 geschaltet,
über diese kann hier wieder ein Audio- Sender angeschlossen werden.
Dessen Standort ist in diesem Falle günstiger als der zuvor diskutierte
in der Küche, da sich die Sauna-/Partyhütte im Garten befindet und eine
Signal-Versorgung der Funkbox in Garten und Gewächshaus von hier aus
störungsfreier und weitreichender möglich ist. Die Ausgabe erfolgt bei
dieser Box wahlweise an zwei Lautsprecher für den Partyraum oder an
einen Marinelautsprecher in der Sauna. Dieser benötigt hier keine
Hochtöner-Unterstützung, da es sich ohnehin um einen
Breitbandlautsprecher handelt, die Beschallungsrichtung optimal ist und
es naturgemäß in der Sauna eher ruhig zugeht.Für
die Fernbedienung aus der immerhin bis zu 90 °C heißen Sauna musste man
sich hier etwas einfallen lassen, um kein vorzeitiges „Ableben” einer
normalen FS20-Handfernbedienung zu riskieren. Selbst einzelne Exemplare
der robusten LEDs der Deckenbeleuchtung quittieren hier ab und an
zeitweilig den Dienst und kehren erst bei 60 bis 70 °C wieder zu ihrer
normalen Arbeit zurück. Also wurde innerhalb der Sauna die Steuerung auf
das Nötigste reduziert und nur eine Lautstärkeeinstellung realisiert.
Dazu wurde am oberen Rand des Lautsprechers ein einfacher, aber robuster
Doppel-Kippschalter mit Mittelstellung angebracht. Der steuert einen
FS20-S4UB-Batteriesender an, der auf der anderen Seite der Isolierung,
an der Innenseite der Außenwand der Sauna angebracht ist. Hier herrschen
weit geringere, elektronikverträgliche Temperaturen. Statt des
Kippschalters kann man auch zu zwei Installationstastern greifen, ganz
nach Geschmack. Die Versorgung des „Sauna-Radios” erfolgt auch hier
durch ein ungefährlich installierbares externes Netzteil, das 12 V an
das Gerät liefert. Dieses findet, wie die Lautsprecher für die
Partybeschallung, auf dem Dach der Sauna ein sicheres Plätzchen. Nutzt
man den MP3-Eingang nicht, kann das Gerät hier auch ganz aus dem
Sichtwinkel verschwinden, die normale Bedienung erfolgt ja wiederum aus
dem Partyraum per FS20-Handfernbedienung. Verstärker ferngesteuert
Kommen
wir zu unserem Audioprozessor FS20 DAP3. Der findet sein Einsatzgebiet
überall da, wo man einen Verstärker, der nicht von Haus aus über eine
Fernbedienung verfügt, fernsteuern möchte oder wenn es heißt, einen
verdeckt installierten Verstärker bequem fernzusteuern. Quasi als
Nebeneffekt ergibt sich auch die Möglichkeit, einen Verstärker von der
Anzahl der Eingänge her zu erweitern, die zudem auch noch völlig
individuell an die Audioquelle anpassbar sind. So ergibt sich insgesamt
die Funktionalität eines kleinen 3-Kanal-Stereo-Mixers mit
Klangeinstellung – wohlgemerkt: per Funk ferngesteuert! Betrachten wir
einige Einsatzbeispiele für diesen interessanten Vorverstärker.Weg!
Kehren
wir wieder in die anfangs betrachtete Wohnküche zurück. Dort gab es
bisher, bevor wir den RDS 100 installiert hatten, folgendes Audiosystem:
Für den Empfang des erklärten Lieblingssenders per Satellit (damit geht
man dem an manchen Orten nicht passenden Radioprogramm elegant aus dem
Weg) werkelt im Heizungsraum, direkt am Sat-Multischalter, zentral ein
Satelliten-Receiver, der sein Ausgangssignal über einen
2,4-GHz-A/V-Sender im Haus verteilt. In allen gewünschten Räumen wurden
entsprechende Receiver aufgestellt und je nach Vorhandensein Verstärker,
Aktivboxen und für den Garten eine per 862-MHz-Funk „verlängerte”
Funkbox eingesetzt. Im betrachteten Fall „Küche” haben wir einen
preiswert per Internet-Auktion erstandenen, superflachen
Stereo-Verstärker ursprünglich so eingesetzt, dass der auf dem
Küchenschrank hinter der Blende verschwinden konnte. Er „befeuert” die
bereits besprochene Lautsprecherkombination.
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Bild
4: Der verdeckt eingebaute Marinelautsprecher im Eckschrank. Hier sieht
man noch den bisher installierten Lautstärkeregler des Verstärkers.
Innen schützt ein kleines Board den Lautsprecher vor dem „Nutzinhalt”
des Schranks. Im Hintergrund ist die Hochton-Frequenzweiche zu sehen. |
Das
Ein- und Ausschalten erfolgt über den erwähnten FS20 AS4, die
Lautstärkeeinstellung über das aus dem Verstärker ausgebaute und direkt
neben dem Lautsprecher montierte Potentiometer (siehe Abbildung 4). Das
ging, weil es sich bei diesem Verstärker um einen mit elektronischer
Lautstärke- und Klangregelstufe handelt (A 273/274, DDR-Äquivalent für
die entsprechenden TDA-Typen). Das Potentiometer war allerdings weder
optisch noch von der Ergonomie (man muss unter dem Schrank danach
tasten) der Weisheit letzter Schluss, daher kam der FS20 DAP3 genau
richtig.
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Bild 17: Mit solchen kleinen Side-looking Lamps kann man das Display des FS20 DAP3 beleuchten. |

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Bild
16: Hier ist das Bedienteil des FS20 DAP3 gut untergebracht. Ein
Klettband hält es fest, so kann es bei Bedarf einfach abgenommen werden. |
Sein
Bedienteil haben wir in ein kleines Gehäuse eingebaut, das im
Normalfall innen im Schrank seinen Dienst tut (Abbildung 16). Da die
Ansteuerung später allein per Funk erfolgt, ist solch ein versteckter
Standort genau richtig. Für einen solchen Platz kann der Perfektionist
übrigens auch nachträglich das Display des Bedienteils mit ober- und
unterhalb des Displays positionierten Side-looking Lamps (siehe
Abbildung 17) beleuchten.Die
Prozessoreinheit mit den Buchsen kam auf den Schrank zum Verstärker und
dessen Lautstärkeeinsteller wieder an seinen alten Platz zurück. Hat
man wie hier eine Mono-Konfiguration, sind die Eingänge des
Audioprozessors noch leicht zu modifizieren, indem man die jeweiligen
Stereo-Kanäle einfach durch eine kleine Lötbrücke verbindet. Je nach
Verstärkertyp kann man nun zwei Wege gehen. Der erste ist der einfachste
und erfordert keinen Eingriff in den Verstärker. Hier wird der FS20
DAP3 einfach dem gesamten Verstärker vorgeschaltet. Dabei ist zunächst,
soweit möglich, der Eingangspegel des belegten Verstärkerkanals dem
maximalen Ausgangspegel des FS20 DAP3 anzupassen, ansonsten erledigt man
dies mit dem Lautstärkeeinsteller allein. Die Klangeinsteller des
Verstärkers sowie die Balanceeinstellung werden auf Neutralstellung
gebracht, diese Aufgaben erledigt künftig der FS20 DAP3. An einem seiner
Eingänge wird der A/V-Empfänger angeschlossen, bei Bedarf ein zweiter
Eingang über die bereits erwähnte Media-Dose für einen MP3- oder
CD-Player reserviert. Der Ausgang des FS20 DAP3 ist dann mit dem
Verstärkereingang zu verbinden. Ein kleines Netzteil sorgt für die
Spannungsversorgung des Audioprozessors. Der zweite Weg ist etwas für
Versierte: Man integriert den Audioprozessor direkt in den Verstärker
und benutzt folgerichtig allein dessen Endstufe. Im vorliegenden Fall
war das besonders einfach, da Vor- und Endstufen auf getrennten Platinen
untergebracht sind. 
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Bild
18: Bei diesem Stereo-Verstärker ist die klassische Aufteilung von Vor-
und Endstufe vorhanden, so dass man hier den Vorverstärker schnell
abtrennen und den FS20 DAP3 einfügen kann (siehe Kreise). Ein derartiges
Schaltungskonzept ist bei vielen Verstärkern zu finden. Meist stellt
der Verstärker auch die passende Betriebsspannung zur Verfügung.
Ansonsten lässt die sich aber aus dem Verstärkernetzteil über eine
kleine Universal-Regler-Platine gewinnen. Achtung! Eingriff in ein
netzbetriebenes Gerät nur von dazu Befugten auf eigene Gefahr!
VDE-Bestimmungen und Sicherheitsvorschriften beachten! |
Glücklicherweise
gab’s zu dem ersteigerten Verstärker einen Schaltplan dazu, Abbildung
18 zeigt den für uns relevanten Ausschnitt daraus. Jetzt geht es anhand
des Originalsignals aus dem A/V-Empfänger ans Programmieren des
Audioprozessors: Eingangspegel einstellen, Klangeinstellungen für jeden
Kanal vornehmen – fertig! Nach dem Anlernen der FS20-Fernbedienung ist
das Ganze komplett (verschwunden). Wie steigert man noch den WAF? Ganz
einfach, indem man die Bedienung besonders einfach macht: Im täglichen
Gebrauch erwiesen sich nur zwei Bedienhandlungen als wichtig – Ein- und
Ausschalten und die Lautstärkeeinstellung.
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Bild 19: Das Wichtigste schnell erreichbar – Wandsender FS20 S4A für Ein-/Ausschalten und Lautstärkeeinstellung |
Ergo
wurden die zwei noch freien Tasten der sowieso schon vorhandenen
Wandtaster-Fernbedienung FS20 S4A (Abbildung 19, schaltet bereits die
Anlage ein und aus) angelernt und die eigentliche Handfernbedienung
verschwand im Schrank. Sie wurde fortan nie mehr benötigt … Wer übrigens
eine PC-Funkzentrale sein eigen nennt, kann in diesem Fall auch auf die
sonst kaum noch benötigte Handfernbedienung verzichten, wenn auch das
Programm „homeputer Studio” das Gerät „FS20 DAP3” noch nicht
berücksichtigt. Es ist einfach ein FS20-Gerät, das auf insgesamt 8 FS20-
Kanälen angesprochen werden kann. Also sucht man sich ein passendes
Gerät aus der vorhandenen Liste, wir haben es mit dem FS20 SIG probiert.
Freilich ist hier keine stufenlose Einstellung möglich, ist aber bei
der eher seltenen Programmierung auch nicht nötig. Auch die Anzeige
fehlt natürlich. Also wird der FS20 SIG als Modul ausgewählt, die
einzelnen Kanäle entsprechend den Tasten 1 bis 8 des FS20 DAP3
bezeichnet, das Programm gestartet, der FS20 DAP3 angelernt. Nun können
alle Einstellungen vom PC aus vorgenommen werden, wobei bei dieser eher
provisorischen und als technische Spielerei zu betrachtenden Lösung
natürlich die Rückmeldung durch die Anzeige fehlt. Aber vielleicht nimmt
Contronics das Modul ja auch im nächsten Update auf … Für bestimmte
Einsatzzwecke ist die PC-Steuerung aber recht brauchbar, etwa wenn man
das Signal aus der Ferne stummschalten möchte. Dazu kommen die drei
Steuerausgänge, über die man beliebige Schaltvorgänge auslösen kann. Mit
einem selbstgebauten Relaiszusatz kann man den FS20 DAP3 so zu einem
3-Kanal-Schalter erweitern, und dann wird auch die PC-Fernsteuerung
interessanter …Mehr Applikationen...
Nach
diesem Muster ist es quasi bei beliebigen Verstärkern möglich, sie
fernbedienbar zu machen. Da kann man in gleicher Weise die alte
Auto-Hi-Fi-Endstufe für die Garagenbeschallung aktivieren oder eine
Eigenbau-Endstufe anhängen. Für letztere Variante wollen wir
abschließend noch eine Outdoor- Variante vorstellen, die sich stark an
das „Terrassenradio” mit dem RDS 100 anlehnt.
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Bild 20: FS20 DAP3 im Outdoor-Gehäuse, zusammen mit der 2x6-Watt-Endstufe SV 6-2 und einem 2,4-GHz-ISM-Empfänger |
Abbildung
20 zeigt das Gerät. Hinter dem Bedienteil steckt hier ein
Mini-Empfänger für den 2,4-GHz-ISM-Bereich und dessen kleine
Patch-Antenne. Die Prozessorplatine wurde hier „abgespeckt” – wir haben
einfach die für diese Applikation unnötigen Cinch-Buchsen weggelassen,
die Verbindungen werden fest per abgeschirmtem NF-Kabel intern
vorgenommen. Die kleine 2x6-W-Endstufe kennen wir ja schon. Das
restliche Konstruktionsprinzip entspricht dem des Radio-Pendants. Auch
hier findet sich eine Klinkenbuchse für den Player-Anschluss. Die bis
hierher vorgestellten Bauvorschläge zeigen, wie vielfältig die beiden
FS20-steuerbaren Baugruppen einsetzbar sind, und sie sollen zu eigenen
Lösungen anregen. Viel Spaß beim Planen und Bauen!Fachbeitrag als PDF-Download herunterladen
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- Das FS20-Funk-Steuersystem in der Praxis
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