Funk-Temperaturstation WS 50 Teil 2/2
Aus ELVjournal
02/2008
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Die
Funk-Temperaturstation WS 50 ist die Basisstation des
Funk-Pool-/Teich-Sensors PS 50 und kann die Daten des PS 50 sowie von
bis zu 9 weiteren Wettersensoren empfangen. Da es sich um einen
ARR-Bausatz handelt und sämtliche SMD-Komponenten bereits werkseitig
vorbestückt sind, bleiben nur noch wenige Montageschritte bis zum
funktionierenden Gerät.Nachbau
Der
praktische Aufbau der WS 50 ist sehr einfach, da es sich um einen
„Almost Ready to Run”-Bausatz handelt, bei dem bereits alle wesentlichen
Komponenten auf der Leiterplatte bestückt sind. Es sind somit nur noch
wenige Schritte bis zum funktionsfähigen Gerät, die nachfolgend
detailliert beschrieben werden. Abgesehen vom HF-Empfangsmodul sind alle
Komponenten auf der großen Basisplatine untergebracht.Fertig
bestückte Basisplatine von der SMD-Seite. Hier sind alle wesentlichen
Komponenten der WS 50 untergebracht und werkseitig vorbestückt. Unter
der schwarzen Vergussmasse befindet sich der
Single-Chip-Mikrocontroller, der das zentrale Bauelement der WS 50
darstellt. An
der Platinenunterseite sind nur noch drei Elektrolyt-Kondensatoren in
liegender Position und der Sound-Transducer PZ 1 mit korrekter Polarität
zu bestücken. Elkos sind üblicherweise am Minuspol gekennzeichnet, und
beim Sound-Transducer ist der Plus-Anschluss sowohl im Bestückungsdruck
als auch am Bauteil markiert. Am HF-Empfangsmodul sind drei Leitungsabschnitte mit 20 mm Länge aus versilbertem Schaltdraht anzulöten. Im
nächsten Arbeitsschritt sind 2 Leitungsabschnitte wie abgebildet
vorzubereiten. Die rote Leitung ist danach von der Platinenunterseite an
ST 1 und die schwarze Leitung an ST 2 anzulöten. Damit sind die
Leiterplatten bereits komplett für den Gehäuseeinbau vorbereitet. Bei
der Displayscheibe ist zuerst die Schutzfolie zu entfernen. Dann ist
die Scheibe so einzusetzen, dass die dünnen Stege am oberen und unteren
Rand sich an der Geräteinnenseite befinden. Vorsicht! Es ist unbedingt
darauf zu achten, dass insbesondere an der Innenseite der Displayscheibe
keine Fingerabdrücke entstehen. Im
nächsten Arbeitsschritt ist beim Display die Schutzfolie vorsichtig
abzuziehen. Auch hier sind Fingerabdrücke auf der Vorderseite des
Displays unbedingt zu vermeiden. Das Display wird so auf die
Displayscheibe gelegt, dass die kleine Glasnase des Displays von der
Innenseite gesehen nach rechts weist. Der Halterahmen wird, wie in der Abbildung zu sehen, auf die Rückseite des Displays gelegt. Zwei
Leitgummistreifen werden am oberen und unteren Displayrand in die dafür
vorgesehenen Positionen des Halterahmens eingesetzt. Die
Tasteneinheit ist einfach in die vorgesehenen Öffnungen zu setzen und
der blaue Designrahmen ist wie abgebildet über die sieben Schraubdome
der Gehäusefront zu legen. Im
nächsten Arbeitsschritt wird die Basisplatine, wie in der Abbildung zu
sehen, über dem Display positioniert und mit sechs Schrauben für
Kunststoff 3 x 6 mm fest verschraubt. Das
HF-Empfangsmodul ist wie abgebildet in den Gehäuseschlitz des
Gehäusefrontteils zu legen. Danach sind die bereits vorbestückten
Anschlussleitungen entsprechend der Abbildung abzuwinkeln, auf die
erforderliche Länge zu kürzen und sorgfältig an die zugehörigen
Platinenanschlüsse anzulöten. In
die zugehörigen Führungsschienen der Gehäuserückseite sind zwei
Batterie-Doppelkontakte und zwei Batterie-Einzelkontakte einzurasten. An
den Minuskontakt der unteren Batterie wird die schwarze von ST 2
kommende Leitung und an den Pluskontakt der oberen Batterie die rote
von ST 1 der Basisplatine kommende Leitung angelötet. Die
Gehäuserückseite wird über die fertig aufgebaute Fronteinheit gesetzt
und mit sechs Schrauben für Kunststoff 3 x 6 mm verschraubt. Nach
Einsetzen von 3 Batterien (LR6/AA, Mignon) ist der rückseitige
Batteriekasten mit dem zugehörigen Deckel zu verschließen. Fachbeitrag online und als PDF-Download herunterladen
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