Einführung in die digitale Signalverarbeitung Teil 8/8
Aus ELVjournal
03/2008
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Die
z-Transformation als diskrete Variante der Laplace-Transformation ist
ein mächtiges Werkzeug zur Analyse und zum Verständnis eines
Abtast-LTI-Systems. Sie stellt den Zusammenhang zwischen seiner
Differenzengleichung im Zeitbereich und der korrespondierenden
Übertragungsfunktion im Frequenzbereich her.Die z-Transformation
Zur
Analyse digitaler Signale und Systeme (Abtastsysteme) im
Frequenzbereich hat sich die z-Transformation bewährt. Vor ihrer
Einführung wollen wir noch einmal einen Rückblick auf die Verhältnisse
im analogen kontinuierlichen Frequenzbereich werfen. Gleichung (18)
definierte die allgemeine Fouriertransformation eines beliebigen
Zeitereignisses. Nun nehmen wir als untere Integrationsgrenze t = 0 an
(kausale Zeitfunktion, die bei t = 0 beginnt) und ersetzen die imaginäre
Frequenzvariable iω durch die komplexe Frequenzvariable s = σ + iω. Die
Erweiterung der imaginären Frequenzvariablen iω um einen Realteil σ
wird analytische Fortsetzung genannt.
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Gleichung 103 |
Damit
geht das Fourierintegral über in das nach dem französischen
Mathematiker Pierre-Simon Laplace (1749–1827) benannte einseitige
Laplace-Integral als spektrale Dichtefunktion nach Gleichung (103). Je
nach Zeitfunktion f(t) darf σ als Realteil von s einen gewissen Wert
nicht über- oder unterschreiten, damit das Integral einen endlichen Wert
annimmt (konvergiert). Durch das Einfügen des Dämpfungsterms e-σt und
den Beginn der Integration zum Zeitpunkt t = 0 (d. h. zum
Einschaltzeitpunkt des Signals) lassen sich oft einseitige
Laplace-Transformierte ermitteln, wo das Fourierintegral mangels
Konvergenz nicht existiert.
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Bild 67: Die Funktion eat klingt mit dem Dämpfungsfaktor a > 0 an, ist für a = 0 konstant und klingt für a < 0 ab. |
Wir
wollen das am einfachen Beispiel einer bei t = 0 beginnenden an- bzw.
abklingenden e-Funktion verdeutlichen und setzen also f(t) = eat. Für
positives a klingt f(t) auf unendlich an, für a = 0 geht f(t) in die
Sprungfunktion über (behält für alle Zeiten den Wert 1) und für
negatives a klingt f(t) auf null ab (vergl. Abbildung 67). Aufgrund
ihrer Wirkung wird a auch Dämpfungskonstante genannt.
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Gleichung 103 |

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Gleichung 104 |
Was
bedeutet dies nun in der komplexen s-Ebene? Um das herauszufinden,
setzen wir f(t) = eat (reellwertige e-Funktion) in Gleichung (103) ein
und erhalten Gleichung (104). Die Laplacetransformierte existiert nur,
wenn (a ¨C ¦Ò) < 0, d. h. ¦Ò > a ist, weil nur dann das Einsetzen
der oberen Grenze t = ¡Þ den Wert null ergibt und dadurch das Integral
endlich ist. Man sagt auch, das Integral konvergiert f¨¹r ¦Ò > a.
Dieser Bereich wird deshalb auch Konvergenzgebiet genannt (im Englischen
ROC: Region of Convergence).
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Bild 68: Im grün eingefärbten Gebiet konvergiert das Laplace-Integral von eat. |
Abbildung
68 gibt diesen Sachverhalt in Form eines PN-Diagramms (P = Pol, N =
Nullstelle) von L(s) wieder. Ein Pol ist eine Nullstelle des Nenners von
L(s) und wird mit einem Kreuz gekennzeichnet. Eine Nullstelle ist eine
Nullstelle des Zählers von L(s) und wird mit einem Kreis gekennzeichnet.
Weil hier der Zähler von L(s) die Konstante 1 ist, hat die
Laplacetransformierte der reellwertigen e-Funktion keine Nullstelle.
Wenn die imaginäre Achse (σ = 0) im Konvergenzgebiet liegt, geht auf ihr
das Laplace-Integral L(s) in das Fourierintegral F(iω) über.
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Gleichung 105 |

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Gleichung 106 |
Zur
Herleitung der z-Transformation wollen wir zunächst ein abgetastetes
Zeitsignal gemäß Gleichung (50) Laplace-transformieren. Gleichung (105)
zeigt den Rechengang: Aus der letzten Zeile von Gleichung (105) wird
ersichtlich, dass sich Xs(s) in Vielfachen von ±ωs periodisch
wiederholt. Mit anderen Worten: Es ergeben sich die gleichen Werte für
X(s) wenn man ω durch ω ± νωs (ν = 0, 1, 2, 3 …) ersetzt. In Gleichung
(106) wird das verdeutlicht.
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Bild
69: Der gesamte Informationsgehalt eines bandbegrenzten, abgetasteten
Signals liegt in jedem einzelnen der abgebildeten Streifen in der
Spektralebene. Die Streifen wiederholen sich periodisch in ωs. Es genügt
daher, den grünen Streifen um den Ursprung zu betrachten. |
Diese
Periodizität der Laplacetransformierten eines abgetasteten (diskreten)
Signals zeigt Abbildung 69. Wir können das an einem Beispiel
veranschaulichen. Angenommen, wir haben eine kontinuierliche
Zeitfunktion x(t), deren Laplacetransformierte X(s) durch einen idealen
Tiefpass mit der Grenzfrequenz ωs/2 bandbegrenzt wird.
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Bild
70: Das Spektrum einer biquadratischen kontinuierlichen
Übertragungsfunktion muss bei ±ωs/2 bandbegrenzt werden, um Aliaseffekte
zu vermeiden. |
Abbildung
70 zeigt ihren Betrag. Wir sehen zwei Pole bei σ < 0 und ±iωp. Die
Nullstellen liegen auf der imaginären Achse (σ = 0) bei ±iωN. Die zum
bandbegrenzten Spektrum gehörende Zeitfunktion x*(t) können wir nun ohne
Aliaseffekte mit ωs abtasten. Wir erhalten die Wertefolge x*(n), die
wir der Laplacetransformation unterwerfen.
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Bild 71: Durch die Abtastung mit ωs wiederholt sich das Abtastspektrum periodisch in ωs. |
Das
Ergebnis nach Betragsbildung |Hp(s)| ist wie erwartet periodisch
(Abbildung 71). Die Schnittkontur bei ¦Ò = 0 bildet den
Betragsfrequenzgang f¨¹r s = i¦Ø (natürliche Frequenzen) ab.
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Gleichung 107 |
Die
Periodizität kann vermieden werden, indem man die s-Ebene durch
Gleichung (107) auf die z-Ebene abbildet. Zur Schreibvereinfachung wurde
in Gleichung (107) Ts = T gesetzt (Ts: Sampling-Intervall).Die
Abbildung z = esT bewirkt, dass die Teile jeden Streifens mit σ < 0
in Abbildung 69 deckungsgleich auf das Innere eines Einheitskreises in
der z-Ebene abgebildet wird. Für σ > 0 wird auf das Äußere des
Einheitskreises abgebildet. 
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Bild 72: So bildet sich die s-Ebene über die Transformation z = esT auf die z-Ebene ab. |
Es
genügt also, das von ±iωs begrenzte Gebiet zu betrachten (Abbildung
72). Alle weiteren Streifen der s-Ebene legen sich als deckungsgleiche
Blätter über die z-Ebene und enthalten keine weiteren Informationen.Setzt
man Gleichung (107) in Gleichung (105) ein, ergibt sich die
Definitionsformel für die einseitige z-Transformierte (Gleichung [108]).
Dabei wurden die Schreibvereinfachungen x(nTs) = x(n) und Xs(z) = X(z)
verwendet. 
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Gleichung 108 |

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Gleichung 109 |
Die
z-Transformierte einer Zeitfolge x(n) existiert nur dann, wenn die
Summe nach Gleichung (108) konvergiert, d. h. einen endlichen Summenwert
aufweist. Ein Beispiel für die Anwendung von Gleichung (108): Zu
berechnen ist die z-Transformierte einer kausalen, reellen
Exponentialfolge x(n) = an. Kausal bedeutet, dass alle Folgenwerte für n
< 0 null sind. Für a = 1,1 ergeben sich also die Folgenwerte ...
x(–2) = 0, x(–1) = 0, x(0) = 1, x(1) = 1,1, x(2) = 1,21, x(3) = 1,33,
x(4) = 1,46, x(5) = 1,61, x(6) = 1,77, x(7) = 1,95 usw. Gleichung (109)
zeigt den Rechengang.
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Gleichung 110 |
Bei
der Herleitung wurde die Summenformel für eine unendliche geometrische
Reihe gemäß Gleichung (110) verwendet. Für a = 1 geht die
Exponentialfolge in eine Sprungfolge über, deren Werte ab dem
Abtastindex 0 konstant den Wert 1 aufweisen, also x(–2) = 0, x(–1) = 0,
x(0) = 1, x(1) = 1, x(2) = 1, x(3) = 1 usw. Die z-Transformierte z/(z –
1) erhalten wir aus Gleichung (109), indem wir darin a = 1 setzen. Nicht
immer ist die Transformation so einfach wie in den obigen Beispielen.
Aber es gibt umfangreiche Korrespondenztabellen, aus denen man Nutzen
ziehen kann bei der Transformation und insbesondere bei der
Rücktransformation aus dem z-Bereich in den diskreten Zeitbereich.Tabelle 3 zeigt einige wichtige Korrespondenzen für die Laplace- und die z-Transformation. 
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Tabelle 3: Laplace- und z-Korrespondenzen |
An
einem weiteren Beispiel wollen wir die Auswirkungen der Transformation
einer im s-Bereich gegebenen komplexen Übertragungsfunktion H(s) =
U2(s)/U1(s) in den z-Bereich studieren. Wir gehen davon aus, dass das
zugrunde liegende System linear und zeitinvariant ist (LTI-System). Dann
lässt sich seine Übertragungsfunktion als Quotient zweier Polynome in s
(Zählergrad ≤ Nennergrad) darstellen. Abbildung 70 stellt den Betrag
einer solchen Übertragungsfunktion mit Bandbegrenzung bei ±ωs/2 dar. 
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Gleichung 111 |
Die Übertragungsfunktion mit der Variablen s zeigt Gleichung (111).
- Die Nullstellen des Zählerpolynoms sind die Nullstellen der Übertragungsfunktion.
- Die Nullstellen des Nennerpolynoms bezeichnet man als Pole der Übertragungsfunktion, weil diese hier den Wert ∞ annimmt.

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Bild
73: Das Spektrum einer kontinuierlichen biquadratischen
Übertragungsfunktion im s-Bereich (oben links) und ihr PN-Diagramm
(unten links). Auf der rechten Seite die dreidimensionale Darstellung
des Abtastspektrums im z-Bereich (oben rechts) und die zugehörige
PN-Anordnung (unten rechts). |
In
der linken Hälfte von Abbildung 73 sehen wir oben links das
dreidimensionale „Betragsgebirge“ und unten links eine zweidimensionale
Darstellung der Lage der Nullstellen (dargestellt als o) und der Pole
(dargestellt als x) in der s-Ebene. Die Betragsdarstellung wurde für σ
> 0 abgeschnitten (wir erinnern uns: s = Re[s] + iIm[s] = σ + iω).
Die Schnittkontur ist der Betragsfrequenzgang von H(s) für s = iω. Die
dreidimensionale Darstellung lässt sich folgendermaßen veranschaulichen.
Stellen wir uns ein elastisches Tuch vor, das flach auf der s-Ebene
liegt. An den Nullstellen wird das Tuch an der s-Ebene angeheftet und an
den Polen nach oben gedrückt. Dadurch modelliert das Tuch eine
Oberfläche mit Bergen (Pole) und Tälern (Nullstellen). So wird
verständlich, dass sich Pole und Nullstellen mit wachsendem Abstand zur
imaginären Achse immer weniger auf den Betragsfrequenzgang auswirken.
Dieser ergibt sich ja aus dem senkrechten Schnitt durch das Gebirge auf
Höhe der imaginären Achse und spiegelt dann nur die Verhältnisse auf den
Ausläufern der entfernten Pole wider. Umgekehrt wirken sich Pole und
Nullstellen umso stärker aus, je näher sie an die imaginäre Achse
heranrücken.
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Gleichung 112 |
Die
Transformation von H(s) gemäß Gleichung (111) in H(z) erfolgt durch
Umrechnen der Pole und Nullstellen entsprechend der Definition von z in
Gleichung (107). Es ergibt sich Gleichung (112).
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Gleichung 113 |

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Gleichung 114 |
Wir
wollen das einmal in Gleichung (113) konkret vorführen. Dabei wird die
Abtastperiode T gleich 1 gesetzt, was einer Normierung der komplexen
Frequenz s entspricht. Aus den Nullstellen und Polen im z-Bereich lassen
sich durch die Anschrift in Gleichung (114) (Produkt der
Linearfaktoren) das Zähler- und das Nennerpolynom und damit die
Übertragungsfunktion in z berechnen.
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Gleichung 115 |
Die
dreidimensionale Darstellung von H(z) rechts oben in Abbildung 73
erhält man, indem man für ein regelmäßiges Raster in der z-Ebene den
Betrag von H(z) nach Gleichung (114) berechnet. Ein anderer Weg führt
zum Ziel, indem man s in H(s) nach Gleichung (111) durch die nach s
aufgelöste Definitionsgleichung (107) von z substituiert, d. h. durch
(ln[z])/T mit T = 1 (vergleiche Gleichung [115]), und den Betrag bildet.Nun
wäre noch zu klären, wie der Betragsfrequenzgang von H(z) zu gewinnen
ist. Wir erinnern uns, dass die imaginäre Achse der komplexen s-Ebene
zwischen –ωs/2 < ω < ωs/2 auf den Einheitskreis in der z-Ebene
abgebildet wird (vergl. Abbildung 72). Deshalb müssen wir in Abbildung
73 oben rechts die Werte finden, deren Koordinaten in der z-Ebene einen
Abstand von 1 zum Ursprung aufweisen (|z| = 1). Am einfachsten kann man
dies tun, indem wir alle Werte von |H(z)| gleich null setzen, für die
|z| > 1 gilt. So stanzt man gewissermaßen den Teil von |H(z)| aus,
der innerhalb des Einheitskreises liegt. 
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Bild
74: Stanzt man das dreidimensionale Betragsspektrum der
Übertragungsfunktion in z im Abstand eins zum Ursprung der z-Ebene aus,
lässt sich an der Stanzkontur der Frequenzgang ablesen. |
Die
Stanzfläche beschreibt den Betrag des Frequenzgangs im z-Bereich
(Abbildung 74). Die untere Hälfte von Abbildung 73 zeigt in zwei
PN-Diagrammen die genaue Lage von Polen (x) und Nullstellen (o) in der
s- bzw. der z-Ebene. Aus der Lage der Pole und Nullstellen in der s-
bzw. z-Ebene kann man somit Rückschlüsse auf den Frequenzgang ziehen.
Mit einem PN-Editor lässt sich durch gezieltes Anordnen der Pole und
Nullstellen ein gewünschter Frequenzgang erzeugen.Vertiefung
Bei
jedem LTI-System ist das Verhältnis zwischen Ausgangsgröße U2
(Reaktion) und Eingangsgröße U1 (Anregung) als Quotient zweier Polynome
in s oder z darstellbar. Man nennt diesen Quotienten die komplexe
Übertragungsfunktion des LTI-Systems in der Gestalt einer gebrochen
rationalen Funktion in s oder z. Die Nullstellen des Zählerpolynoms sind
die Nullstellen der Übertragungsfunktion, die Nullstellen des
Nennerpolynoms seine Pole.Ein
Polynom vom Grad n hat die allgemeine Gestalt gemäß Gleichung (116). Es
hat n Nullstellen (Wurzeln), d. h. es gibt n Werte für x, an denen y
den Wert null annimmt. Bei Polynomen mit reellen Koeffizienten hat jede
komplexe Wurzel x01 ein konjugiert komplexes Gegenstück x02, was
Gleichung (117) vermitteln soll. Reelle und komplexe Wurzeln können auch
jeweils in einer gewissen Vielfachheit auftreten. Weil sich jedes
Polynom durch seine Wurzeln in Form eines Produkts von Linearfaktoren
darstellen lässt, gilt: Gleichung (116) = Gleichung (118). 
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Gleichung 116 |

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Gleichung 117 |

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Gleichung 118 |
Beispiel 1:
Die reellen Wurzeln 1, 2, 3, 4 führen zu Gleichung (119).
Beispiel 2:
Die konjugiert komplexen Wurzeln 1 ± i2 und 3 ± i4 sowie die relle Wurzel 5 führen zu Gleichung (120).
Beispiel 3:
Die
doppelten konjugiert komplexen Wurzeln 1 ± i2 und die einfache
konjugiert komplexe Wurzel 3 ± i4 sowie die relle Wurzel 5 führen zu
Gleichung (121).

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Gleichung 119 |

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Gleichung 120 |

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Gleichung 121 |

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Bild 75: Ein Beispiel für den Zusammenhang zwischen der Koeffizientendarstellung eines Polynoms und dessen Nullstellen. |
Abbildung
75 stellt die Nullstellen von Gleichung (121) in der komplexen x-Ebene
grafisch dar. Die Beispiele bestätigen, dass konjugiert komplexe und
reelle Wurzeln zu Polynomen mit reellen Koeffizienten gehören. Mit
anderen Worten: Komplexe Pole und Nullstellen treten immer
spiegelbildlich zur reellen Achse in der s- oder z-Ebene auf, reelle
Pole oder Nullstellen liegen stets auf der reellen Achse. Bei einer
LTI-Übertragungsfunktion sind sowohl Zähler als auch Nenner Polynome in s
oder z. Aus Kausalitätsgründen (keine Wirkung vor ihrer Ursache!) darf
der Grad des Zählerpolynoms (d. h. seine höchste Potenz in s oder z) nur
kleiner oder gleich dem Grad des Nennerpolynoms sein. Damit bestimmt
der Grad des Nennerpolynoms den Grad einer Übertragungsfunktion (dieser
ist als der höhere Grad von Zähleroder Nennerpolynom definiert), wenn
diese ein lineares, zeitinvariantes und kausales System beschreibt.
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Gleichung 122 |
Damit
ist die allgemeine Anschrift der komplexen Übertragungsfunktion eines
LTI-Systems in der s-Ebene durch Gleichung (122) plausibel. Die
Nullstellen des Zählers tragen als Nullstellen der Übertragungsfunktion
den Index 0, die des Nenners als Pole der Übertragungsfunktion den Index
∞.
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Gleichung 123 |
Der
zusätzliche Index s der Koeffizienten des Zähler- und des
Nennerpolynoms in der Gleichung dient zur formalen Unterscheidung von
den Koeffizienten der Übertragungsfunktion in z, die das
Übertragungsverhalten des Abtastsystems beschreibt (Gleichung [123]).
Später lassen wir diesen Unterindex weg, weil wir uns ausschließlich im
z-Bereich bewegen. Im nächsten Teil dieser Reihe werden wir zeigen, wie
sich die Differenzengleichungen im Zeitbereich und ihre Entsprechungen
im z-Bereich in Schaltungen umsetzen lassen.Fachbeitrag als PDF-Download herunterladen
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