PC-Funk-Hauszentrale FHZ 1300 - Steuert, regelt, schaltet, signalisiert, warnt ... Teil 2/2
Aus ELVjournal
04/2008
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Das
PC-Funk-Interface FHZ 1300 PC WLAN ermöglicht die Anbindung aller
Systembestandteile der ELV-Funk-Haussteuersysteme an eine PC-basierte
Haussteuerung über WLAN. Mit der FHZ 1300 PC
WLAN wird die perfekte Verbindung zwischen den Komponenten des
Funk-Haussteuersystems, dem
Gefahrenmeldesystem und der ELV-Wettersensorik hergestellt. In diesem
zweiten Teil des Artikels
beschäftigen wir uns mit der Inbetriebnahme und der Bedienung des
Gerätes.Inbetriebnahme
Zur
Inbetriebnahme ist eine CF-WLAN-Karte in den seitlichen Modulschacht
einzuschieben und an die DC-Buchse eine Betriebsspannung von 4,5 V bis 6
V mit 300 mA Strombelastbarkeit anzulegen. An den zu nutzenden PC
werden keine hohen Anforderungen gestellt. Es müssen lediglich das
Betriebssystem MS Windows 98SE/Me/2000/XP, eine WLANSchnittstelle und
mind. 25 MB freier Festplattenspeicher zur Verfügung stehen. Nach
Einlegen der mitgelieferten CD wird die Datei „Setup.exe“ gestartet. Zur
Konfiguration ist im Startmenü unter dem Punkt „FHZ1300PC-Installation“
eine ausführliche Anleitung zu finden. Voraussetzung für die
Konfiguration ist ein bestehendes WLAN mit einem Access-Point bzw. eine
Netzwerkkarte im PC. Die Schnittstelle FHZ 1300 PC WLAN wird über einen
normalen Internet-Browser konfiguriert, dabei sind die IP-Adresse, die
die Schnittstelle im WLAN haben soll, und die IPAdresse des Host-PCs
anzugeben. Im Auslieferungs zustand hat die FHZ 1300 PC WLAN die Adresse
192.168.0.73. Damit auf diese Adresse zugegriffen werden kann, muss die
Adresse des Netzwerkes bzw. der WLAN-Karte des PCs normalerweise auch
an dritter Stelle eine 0 haben. Wenn das nicht der Fall ist und Sie
nicht auf die Adresse 192.168.0.73 zugreifen können, müssen Sie diese
Adresse temporär für Ihren Access-Point bzw. die WLAN-Karte einstellen
und nach der Vergabe einer Adresse an die FHZ 1300 PC WLAN-Schnittstelle
im verwendeten Adressbereich wieder zurückstellen. Die detaillierten
Installationsschritte sind in einer Anleitung auf der CD beschrieben.Bedienung
In
Verbindung mit der PC-Software ermöglicht das System eine PC-gestützte
Hausautomation, bei der Module aus der großen Angebotspalette des
FS20-Systems und der HMS-Sensoren zum Einsatz kommen. Die umfangreichen
Möglichkeiten des PC-Programms ermöglichen zusammen mit den zur
Verfügung stehenden Funk-Modulen die Realisierung von einfachen bis hin
zu sehr komplexen Anwendungen im Bereich der Hausautomation. Das Prinzip
ist einfach: Das Programm empfängt Meldungen von Funk-Sendern
(FS20-Fernbedienungen und -Sensoren bzw. HMS-Sensoren – der Oberbegriff
ist Sensoren). Für diese kann auf dem PC ein Makro (= eine Folge von
Anweisungen) hinterlegt werden. Dieses Makro wird ausgeführt, sobald
eine Meldung vom zugehörigen Sensor empfangen wird. In dem Makro können
die Empfänger der FS20-Serie (Aktoren) geschaltet werden, aber auch
andere Aktionen ausgeführt werden. So ist es z. B. möglich
Windows-Programme zu starten, E-Mails zu versenden oder als Hinweis für
bestimmte Situationen Wave-Dateien auf dem PC abzuspielen. Weiterhin
kann das Programm FS20- Empfänger zu bestimmten Zeiten oder innerhalb
bestimmter Zeiträume nach einem Zufallsgenerator schalten
(Anwesenheitssimulation) und Makros zu festgelegten Zeiten starten.Die
Zustände aller Sensoren und Aktoren (also aller Objekte) können in
mehreren Ansichten auf dem PC-Bildschirm angezeigt werden, wobei es auch
möglich ist, per Mausklick Zustände zu verändern und so Steuerungen
direkt am PCBildschirm vorzunehmen. Wenn Zustände von Objekten durch
Makros verändert werden, so wird der neue Zustand nicht bei Ausführung
der Makro-Anweisung, sondern erst nach Beendigung des Makros oder bei
Ausführung einer Warte-Anweisung in dem Makro an den Empfänger gesendet.
Damit Sie mit dem System arbeiten können, müssen auf dem PC das
Programm und der USB-Treiber für die Hardware installiert werden. Das
Installationsprogramm kopiert automatisch alle Dateien und richtet die
Anwendung auf dem Computer ein. Vor dem ersten Start des PC-Programms
ist die WLAN-Konfiguration der FHZ 1300 PC WLAN vorzunehmen. Die
wichtigsten Begriffe des Systems werden nachfolgend kurz erläutert: Projekt
Projekt
ist die Bezeichnung für eine vom Benutzer erstellte Anwendung mit den
ausgewählten Funk-Modulen und den programmierten Funktionen und
erstellten Definitionen.
Makro
Makro
ist die Bezeichnung für eine oder mehrere Anweisungen, die bestimmte
Aktionen bewirken. Das System verfügt über leistungsfähige Anweisungen,
mit denen auch sehr komplexe Funktionen realisiert werden können. In
Makros können Aktionen über Wenn-Anweisungen von bestimmten Bedingungen
abhängig gemacht werden. Das können Zustände bzw. Werte von Objekten,
aber auch z. B. Wochentag und Uhrzeit sein.
Aktoren
Aktoren sind Schaltmodule, an die Endgeräte (Rollläden, Beleuchtung und andere beliebige Geräte) angeschlossen werden.
Sensoren
Sensoren
sind Eingabeelemente wie z. B. Taster von Funk-Fernbedienungen,
Bewegungsmelder und HMS-Sensoren wie Wassermelder, Rauchmelder usw.
Objekt
Objekt
ist der Oberbegriff für Sensoren und Aktoren bei der Bearbeitung
innerhalb des PC-Programms, wobei der Begriff „Objekt“ auch die
Definitionen und Makros des Sensors bzw. Aktors mit einschließt. Wenn
das Steuerungsprogramm Objektzustände von Aktor-Objekten verändert, wird
automatisch eine entsprechende Meldung an den Aktor gesendet. Wenn ein
Sensor eine Meldung sendet, wird das Makro des Sensor- Objekts
ausgeführt.
Ansichten
Ansichten
zeigen die Zustände und Werte von Objekten und ermöglichen je nach
Objekttyp die Änderung von Zuständen und Werten am Bildschirm. Neben den
2 Standard-Ansichten können bis zu drei individuelle Ansichten erstellt
werden, denen ein Hintergrund-Bitmap zugewiesen werden kann.

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Bild 3: Hauptfenster und Modulauswahl |
Nach
dem ersten Programmstart erscheinen die beiden in Abbildung 3
dargestellten Fenster auf dem Bildschirm. An einem ersten kleinen
Beispielprojekt möchten wir nun zeigen, wie eine einfache kleine
Anwendungsfunktion erstellt wird
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Bild 5: Fenster „Modulauswahl“ |
Menü Projekt

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Bild 4: Projektname eines neuen Projektes |
Durch
Auswahl des Menüpunktes „Neu“ im Menü Projekt, erscheint ein Fenster,
in das der Projektname, in unserem Beispiel „Wohnzimmerlicht“,
einzutragen ist (Abbildung 4). Nach Bestätigung ist der Menüpunkt
„Modulauswahl“ im Menü Konfigurieren aufzurufen oder der entsprechende
Button im Hauptfenster anzuklicken. Das Fenster zur Modulauswahl
(Abbildung 5) wird angezeigt, wo dann das gewünschte Modul, in unserem
Fall der Unterputzschalter FS20 SU, ausgewählt wird. Durch einen Klick
auf den roten Pfeil wird das Modul übernommen und es erscheint jetzt ein
Fenster, in dem der Name des ausgewählten Moduls geändert werden kann.
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Bild 7: Verwendete Module eines Projektes im Listenfenster |

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Bild 6: Eingabe des Modulnamens |
Entsprechend
unserer Anwendung nennen wir dieses Modul „Esstischlampe“ (Abbildung 6)
und betätigen den OK-Knopf, um das Modul in das Listenfenster der
verwendeten Module zu bringen. Nacheinander werden dann alle verwendeten
Module des Projektes ausgewählt und in das Listenfester übernommen
(Abbildung 7). Links in der Liste werden alle verfügbaren Module
angezeigt, wobei die Listenanzeige auch nach Modultyp erfolgen kann.
Verwendete Module werden ins rechte Listenfester kopiert, können aber
auch bei Bedarf wieder gelöscht werden. Um die weiteren Definitionen für
das Modul zu erstellen, ist der Button „Bearbeiten“ an der rechten
Seite des Fensters anzuklicken.
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Bild 8: Bearbeiten eines verwendeten Moduls |
In
unserem Beispiel verwenden wir wieder das FS20-SU-Modul für die
Esstischlampe und es öffnet sich das Fenster in Abbildung 8. Das
Programm schlägt automatisch eine Adresse entsprechend den
FS20-Konventionen vor, die entweder übernommen werden kann oder bei
Bedarf zu ändern ist, wenn für das Modul bereits eine feste Adresse
vergeben ist. Es sollten möglichst für Sender und Empfänger
unterschiedliche Hauscodes (Hauscode = ersten 8 Ziffern einer FS20-
Adresse) verwendet werden. Damit ist sichergestellt, dass es nicht zu
unbeabsichtigten direkten Schaltungen von Modulen durch einen Sender
kommt. Für Schaltmodule (also FS20- Empfänger) wird automatisch ein
Hauscode verwendet, der im Fenster „Einstellungen“ auf der Seite
„Allgemein“ hinterlegt ist. Dieser wird beim ersten Programmstart
automatisch generiert und kann bei Bedarf verändert werden. Der
betreffende Empfänger ist entsprechend seiner Beschreibung in den
Programmiermode zu versetzen und dann der Button „Einstellen“ rechts
oben neben der Adresse zu betätigen. Auf Wunsch können im rechten
Bereich des Fensters automatische Ein- und Ausschaltzeiten eingetragen
werden. Das Fenster FS20-Empfänger wird nun wieder geschlossen und das
nächste verwendete Modul in der gleichen Weise konfiguriert. Somit
werden nacheinander alle erforderlichen Informationen zur Steuerung der
FS20-Empfänger hinterlegt.Fenster Modulauswahl
Im
Fenster „Modulauswahl“ werden neben den verwendeten FS20-Empfängern
auch die FS20-Sender, die HMS-Sensoren für HMS 100 T und HMS 100 TF
(Abbildung 9), die HMS-Zustandsmelder (Abbildung 10) und der
HMS-FI-Trenner (Abbildung 11) ausgewählt und konfiguriert. Nachdem alle
verwendeten Module konfiguriert sind, wird auch das Fenster Modulauswahl
geschlossen.
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Bild 9: Konfiguration des Temperatur-Feuchte-Sensors |

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Bild 10: Konfiguration des HMS-Rauchmelders |

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Bild 11: Konfiguration des HMS-FI-Trenners |
Hauptfenster

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Bild 12: Haupt- und Ausführungsfenster |
Im
Hauptfenster, das gleichzeitig auch das Ausführungsfenster ist, wird
nun das Projekt durch Auswahl des Menüpunktes „Starten“ im Menü
„Ausführung“ oder durch einen Klick auf den „Start“-Button gestartet. Es
erscheint eine Ansicht (Abbildung 12), in dem die konfigurierten Texte
und zusätzlich ein Fenster mit der Uhrzeit angezeigt werden. Das
Textfenster mit der Uhrzeit erscheint als Standard-Objekt immer. Dieses
auch als Visualisierungsfenster bezeichnete Fenster zeigt die Zustände
und Werte der einzelnen Objekte während der Ausführung an. Mit einem
Mausklick auf das Symbol „Ausführung beenden“ kann das erste kleine
Projekt jederzeit beendet werden. Im Listenfenster der verwendeten
Module werden Fernbedienungen ebenfalls durch einen Mausklick auf die
Schaltfläche „bearbeiten“ konfiguriert.
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Bild 13: Konfiguration der Fernbedienung FS20 S8 |
Im
Listenfenster der verwendeten Module werden Fernbedienungen ebenfalls
durch einen Mausklick auf die Schaltfläche „bearbeiten“ konfiguriert. Es
wird das Fenster FS20-Sender (Abbildung 13) mit dem ausgewählten Modul,
in unserem Beispiel der Fernbedienung FS20 S8, angezeigt. Auf der
rechten Seite des Fensters in der Spalte Makro kann für jede Tastenreihe
der Fernbedienung eine Adresse empfangen werden, indem die Tastenreihe
ausgewählt, auf „Adresse empfangen“ geklickt und das zugehörige
Tastenpaar an der Fernbedienung betätigt wird. Die empfangene Adresse
wird automatisch im Adressfeld eingetragen. Durch einen Doppelklick auf
die gewählte Zeile mit dem zu konfigurierenden Tastenpaar, öffnet sich
das Fenster „Makro bearbeiten“, in dem die gewünschte Aktion definiert
werden kann.
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Bild 14: Ausführen eines Makros mit einer Fernbedienungstaste |
Mit
einer einzigen Fernbedienungstaste kann innerhalb eines Projektes ein
ganzes Szenario ausgelöst werden, wie am Beispiel in Abbildung 14 zu
sehen ist. Wie bereits erwähnt, ist das Visualisierungsfenster das
Hauptfenster, in dem während der Ausführung die Zustände und Werte der
einzelnen Objekte angezeigt werden. Die Toolbar wird während der
Ausführung als kleines separates Fenster angezeigt. Die meisten Objekte
können durch Umschalten mit der linken Maustaste auch direkt
umgeschaltet werden. Wenn ein aktueller Objektzustand an einen Aktor
geschickt werden soll, ohne den Objektzustand selbst zu verändern, kann
das erfolgen, indem man mit der rechten Maustaste auf das Objekt klickt.
Im Fenster Einstellungen stehen verschiedene Menüs zur Verfügung.Menü Ansichten

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Bild 15: Menüpunkt „Ansichten“ im Menü „Einstellungen“ |
Im
Menü „Ansichten“ (Abbildung 15) werden unterschiedliche Ansichten zur
Visualisierung eingerichtet. Für jede Ansicht kann optional ein Bitmap
als Hintergrundbild festgelegt werden. Wenn für eine Ansicht ein
Hintergrundbild festgelegt wurde, werden die Objekte als Bild-Symbol
dargestellt – um welches Objekt es sich handelt, geht dann aus der
Positionierung im Hintergrundbild hervor.Menü Makros

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Bild 16: Menü zur Definition beliebiger Makros |
Das
Menü „Makros“ (Abbildung 16) ermöglicht die Defini tion beliebiger
Makros, die zu bestimmten Ausführungszeiten gestartet werden können,
aber auch durch andere Makros aufgerufen werden.Menü Objekte

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Bild 17: Übersicht über alle verwendeten Objekte |
Im
Menü „Objekte“ (Abbildung 17) wird eine Übersicht über alle Objekte
angezeigt, die verwendet werden. In diesem Menü kann durch Anklicken der
Schaltfläche „Modulauswahl“ auch direkt das Fenster zur Modulauswahl
wieder aufgerufen werden. Durch Betätigung des Knopfes „Bezüge anzeigen“
wird angezeigt, in welchen Makros das ausgewählte Objekt verwendet
wird. Diese Funktion ist in komplexen Projekten wichtig, um Zuordnungen
schnell erkennen zu können. Mit den weiteren Schaltflächen werden die
Objekte verwaltet. Das Löschen ist nur für Objekte möglich, die nicht
mit einem Hardwaremodul verbunden sind. Mit dem Button „Typdefinitionen“
wird ein Fenster geöffnet, mit dem selbst definierte Typen und Zustände
erstellt und verwaltet werden können. Objekte, für die eine
Ablaufverfolgung aktiviert werden soll, können mit der Pfeiltaste in die
Ablaufverfolgungsbox gestellt werden. Wenn die Ablaufverfolgung
aktiviert wird und keine Objekte in der Box sind, wird die
Ablaufverfolgung für alle Objekte durchgeführt. Bei der Ablaufverfolgung
werden die einzelnen Anweisungen eines Makros Schritt für Schritt
abgearbeitet, wobei es möglich ist, sich Werte und Zustände von Objekten
und Variablen anzeigen zu lassen.Menü Allgemein

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Bild 18: Anwesenheitssimulation im Menü „Allgemein“ |
Im
Menü „Allgemein“ (Abbildung 18) können allgemeine Einstellungen
vorgenommen werden und mit der Schaltfläche „Anwesenheitssimulation“
wird das Fenster zur Angabe der Informationen zur Anwesenheitssimulation
geöffnet. Es können auch individuelle Anpassungen bezüglich der Zeiten
zum Sonnenaufgang und Sonnenuntergang gemacht werden. Bei Benutzung
dieser Funktion wird der angegebene Grenzwert nicht unter- bzw.
überschritten.Menü E-Mail

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Bild 19: Konfiguration im Menü „E-Mail“ |
Im
Menü „E-Mail“ (Abbildung 19) kann eingestellt werden, zu welchen Zeiten
E-Mails automatisch vom Mailserver abgeholt werden sollen, und mit der
Schaltfläche „E-Mail-Konfiguration“ wird das Fenster geöffnet, in dem
die zur Benutzung der E-Mail-Funktion benötigten Informationen
eingegeben werden. In diesem Fenster werden Angaben zur E-Mail-
Konfiguration verwaltet. Das System kann E-Mails versenden und auch
empfangen. Empfangene E-Mails können Textteile enthalten, mit denen
Makros gestartet werden. Wenn Makros ausgeführt werden sollen, so muss
in der E-Mail am Beginn einer Zeile Folgendes stehen: „Starte:“ und die
Namen der auszuführenden Makros durch Komma getrennt. Diese Makronamen
dürfen keine Leerzeichen beinhalten, denken Sie bitte daran, wenn Sie
Makros definieren, die über E-Mail ausgeführt werden sollen. Beispiel:
Starte: Heizungsprogramm1, RollladenSchließen. Es können bis zu drei
Makros angegeben werden. Diese werden ausgeführt, sobald die E-Mail
korrekt empfangen wurde. Es werden nur E-Mails bearbeitet, die den auf
der Seite Sicherheit festgelegten Absender bzw. Betrefftext haben. Es
werden keine E-Mails verarbeitet, die ein Datenvolumen von mehr als 8
Kilobyte haben, das sind dann sicherlich keine E-Mails mit
Steuerungsanweisungen, sondern eventuell E-Mails mit langen Anhängen.
Dieses Verfahren erspart lange unnötige Verbindungs- und Ladezeiten.Menü Schnittstelle

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Bild 20: Konfiguration der PC-Schnittstelle |
Im
Menü „Schnittstelle“ (Abbildung 20) werden Informationen zur
PC-Schnittstelle angezeigt und konfiguriert. Die erforderlichen Details
hierzu werden in der zur Bedienungsanleitung gehörenden CD ausführlich
beschrieben.Menü Verzeichnisse

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Bild 21: Menüpunkt „Verzeichnisse“ im Menü „Einstellungen“ |
Im
Menü „Verzeichnisse“ (Abbildung 21) werden die benutzten
Standardverzeichnisse für Bitmaps und die eigenen Projektdateien
eingestellt. Diese Verzeichnisse werden vom Programm automatisch
benutzt. Es können natürlich im Einzelfall auch Dateien aus anderen
Verzeichnissen ausgewählt werden.Das Fenster Anwesenheitssimulation
Das
Fenster Anwesenheitssimulation wird aufgerufen aus der Seite
„Allgemein“ des Einstellungsfensters oder im Menü „Konfiguration“. In
diesem Fenster kann angegeben werden, innerhalb welcher Zeiten Empfänger
geschaltet werden sollen. Der Empfänger wird dann an den ausgewählten
Tagen zu einem zufälligen Zeitpunkt innerhalb des angegebenen Zeitraums
geschaltet. Die Anwesenheitssimulation dient dazu, bei Abwesenheit der
Bewohner Geräte so zu schalten, dass ein Beobachter den Eindruck
bekommt, das Haus oder die Wohnung sei nicht verlassen. Im Normalfall
ist es jedoch nicht gewünscht, dass die Anwesenheitssimulation dauernd
aktiv ist. Sobald Zeiten in der Anwesenheitssimulationstabelle
eingetragen sind, wird bei der Ausführung ein spezielles Objekt
generiert, das Objekt Anwesenheitssimulation. Dieses Objekt ist ein
Schalter-Objekt, das am Bildschirm oder im Menü ein- und ausgeschaltet
werden kann.Neben
den beschriebenen wichtigsten Funktionen steht bei der Software der FHZ
1300 PC WLAN noch eine ganze Reihe weiterer Sonderfunktionen zur
Verfügung, deren Beschreibung aber den Rahmen dieses Artikels sprengen
würde. So können z. B. im Entwurfsfenster individuelle eigene Ansichten
erstellt werden. Dazu sind auch Hintergrundbilder auszuwählen. Wichtig
ist natürlich auch die Überarbeitung von Makros. Mit der Möglichkeit,
über Makros Steuerungen von Objekten in Abhängigkeit vielfältiger
Verknüpfungen und Bedingungen vorzunehmen, lassen sich komplexe
Anwendungsfunktionen erstellen. Per Anweisung besteht auch die
Möglichkeit, eine beliebige Audiodatei im wav-Format abzuspielen oder
eine E-Mail zu versenden. Umgekehrt können, wie bereits beschrieben,
E-Mails abgeholt und deren Befehle ausgeführt werden. Fachbeitrag als PDF-Download herunterladen
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