FS20 Objekt-Erkennung FS20 OE
Aus ELVjournal
05/2008
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Technische Daten
Sendekanäle | 2, getrennt konfigurierbar |
Sendefrequenz: | 868,35 MHz |
Modulation | AM |
Reichweite | 100m (Freifeld) |
Anzeigen | LED für Programmierung und Quittungssignal |
Programmierung/Konfigurierung | über 4 Taster und 2 Codierbrücken |
Schaltdistanz | einstellbar von 20–80 cm |
Spannungsversorgung | 7–16 VDC |
Stromaufnahme | <100 mA |
Platinenabmessungen | 45 x 45 mm (ohne Sendemodul) |
Sensorabmessungen | 44,5 x 19 x 13,5 mm |
Die
FS20-Objekt-Erkennung reagiert auf die Annäherung eines beliebigen
Objektes im Bereich von 20 bis 80 cm (einstellbar), wobei die Temperatur
des zu detektierenden Objektes keine Rolle spielt. Des Weiteren hat
Umgebungslicht weder einen nennenswerten Einfluss auf die
Empfindlichkeit noch auf den eingestellten Detektionsabstand. Sobald das
Objekt detektiert wurde, erfolgt die Aussendung
eines FS20-Funk-Telegramms. Auf zwei getrennt konfigurierbaren Kanälen
kann der Sender Ein- und Ausschaltbefehle senden.Allgemeines

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Bild 1: Ausgangsspannung des Sensors in Abhängigkeit von der Distanz zum Objekt und der Umgebungstemperatur |
Die
FS20-Objekt-Erkennung ist vielfältig einsetzbar, wobei viele
interessante Einsatzgebiete in der Robotik und in der
Hausautomatisierung zu finden sind. Neben beliebigen Objekten kann die
FS20 OE auch die Annäherung einer Person oder einer Hand sicher
detektieren. Der Erfassungsabstand ist in einem Bereich von 20 bis 80 cm
einstellbar. Die Schaltung besteht aus einer Sendeeinheit und einem
kleinen, abgesetzten IR-Erfassungssensor. Neben der Sendediode befindet
sich auch die Empfangseinheit und die Auswerteelektronik für das
Sensorsignal im Sensorgehäuse, dessen Abmessungen inkl.
Befestigungslaschen lediglich 44,5 x 19 x 13,5 mm betragen. Der Sensor
wurde so optimiert, dass die Farbe des Objektes im Erfassungsbereich und
das Reflexionsverhalten nur einen geringen Einfluss auf das
Erfassungsverhalten haben. Des Weiteren beeinflusst die
Umgebungstemperatur das Ausgangssignal kaum. Mit dem Erfassen des
Objektes sendet die FS20 OE den Einschaltbefehl, und wenn das Objekt
nicht mehr im Erfassungsbereich ist, wird der Ausschaltbefehl auf zwei
getrennt konfigurierbaren Kanälen gesendet. Die Erkennung eines Objektes
wird zusätzlich mit einer Kontroll-LED angezeigt. Im Programmiermodus
dient diese LED als Status-LED bei der FS20-Programmierung. Die
FS20-Objekt-Erkennung ordnet sich in das FS20-Codeund-Adresssystem ein
und kann beliebige FS20-Empfänger steuern. Der Sensor selbst gibt eine
analoge Gleichspannung ab, dessen Amplitude proportional zur Distanz des
Objektes im Erfassungsbereich ist. Abbildung 1 zeigt die
Ausgangsspannung des Sensors in Abhängigkeit von der Distanz zum Objekt
und der Umgebungstemperatur.

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Bild 2: Funktionsprinzip des Infrarot- Abstandssensors |
Da
die gesamte Elektronik zur Objekterfassung im Sensorgehäuse
untergebracht ist, sind nur 3 Anschlüsse vorhanden, +UB, Masse und der
Analog-Ausgang. Bei einem Abstand des Sensors von 80 cm zum Objekt wird
eine Spannung von ca. 0,4 V ausgegeben, während die Ausgangsspannung ca.
2 V beträgt bei 10 cm Abstand zum erfassten Gegenstand. Eine
integrierte Optik sorgt für eine Bündelung des Infrarotstrahls von der
Sendediode zum Objekt. Die Betriebsspannung des Sensormoduls beträgt 4,5
V bis 5,5 V und die Stromaufnahme liegt unter 100 mA. Das Messprinzip
des Sensors basiert auf einem PSD (Position Sensitive Device). Das von
der Sendediode abgestrahlte IR-Licht wird vom Objekt reflektiert und
durch eine weitere Optik punktförmig fokussiert und auf den PSD
geleitet. Der Winkel des empfangenen Lichtstrahls ist abhängig von der
Distanz des Objektes zum Sensor. Je nach Entfernung fällt somit der
Lichtpunkt auf einen anderen Bereich des Photo-Detektors (PSD), wodurch
die Elektronik unterschiedliche Ausgangsspannungen abgibt. Abbildung 2
verdeutlicht dieses Funktionsprinzip. Deutliche Abweichungen ergeben
sich, wenn der Winkel des reflektierenden Objektes zum Sensor verändert
wird.

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Bild 3: Interner Aufbau des Sensors |
In
Abbildung 3 sind die internen Stufen des Sensorbausteins dargestellt.
Dieses Messverfahren bietet deutliche Vorteile im Vergleich zu einem
einfachen IR-Sensor. Zur Spannungsversorgung der gesamten Schaltung wird
eine Gleichspannung zwischen 7 V und 16 V mit 200 mA Strombelastbarkeit
(z. B. Steckernetzgerät) benötigt. Die externe Versorgungsspannung ist
an die dafür vorgesehene Schraubklemme anzuschließen. Bei der externen Spannungsversorgung ist folgender Hinweis noch zu beachten:
Zur Gewährleistung der elektrischen Sicherheit muss es sich bei der
speisenden Quelle um eine Sicherheits-Schutzkleinspannung handeln.
Außerdem ist eine Quelle begrenzter Leistung erforderlich, die nicht
mehr als 15 W liefern kann. Üblicherweise werden beide Anforderungen von
einfachen 12-V-Steckernetzteilen mit bis zu 500 mA Strombelastbarkeit
erfüllt. Zur FS20-Programmierung sind auf der Leiterplatte 4 Taster und
die bereits erwähnte Kontroll-LED vorhanden, und die zusätzliche
Konfigurierung der Schaltbedingungen erfolgt mit Hilfe von zwei
Codiersteckern. JP 1 ist dabei Kanal 1 und JP 2 Kanal 2 zugeordnet. Bei
offenem Codierstecker wird mit dem Detektieren des Objektes ein
Einschaltbefehl gesendet, und wenn sich das Objekt nicht mehr im
Erfassungsbereich befindet, folgt automatisch ein Ausschaltbefehl über
Funk. Bei kurzen Schaltimpulsen, z. B. wenn ein Objekt sich durch den
Erfassungsbereich bewegt, wird direkt nach dem Einschaltbefehl ein
Ausschaltbefehl gesendet. Bei geschlossenem Codierstecker (JP 1, JP 2)
wird für die Ausschaltbefehle eine Verzögerungszeit aktiviert. Der
Ausschaltbefehl wird dann immer mit 3 Sekunden Verzögerung ausgegeben,
d. h. zwischen dem Ein- und Ausschaltbefehl liegt immer mindestens eine
Zeitspanne von 3 Sekunden. Bei länger anliegenden Signalen verlängert
sich die Ein-Zeit dann grundsätzlich um 3 Sekunden, da der
Ausschaltbefehl erst gesendet wird, wenn sich 3 Sekunden lang kein
Objekt mehr im Erfassungsbereich befindet.
Schaltung

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Bild 4: Das Schaltbild der FS20 OE |
In
Abbildung 4 ist die Schaltung der FS20 OE dargestellt, die durch den
Einsatz eines Mikrocontrollers recht einfach und unkompliziert ist.
Neben dem Controller und dem 868-MHz- Sendemodul ist nur noch ein
kleiner Schaltungsteil zur Signalaufbereitung und die Schaltung zur
Spannungsversorgung bzw. Stabilisierung erforderlich. Da alle Stufen zur
Signalerfassung bereits im Sensorbaustein (siehe Abbildung 3)
integriert sind, wird zur Signalaufbereitung nur noch ein
Zweifach-Operationsverstärker mit wenig externer Beschaltung benötigt.
Über BU 1/Pin 1 wird der Sensorbaustein mit Spannung versorgt, dessen
Ausgang dann an Pin 3 eine zur Distanz des reflektierenden Objektes
proportionale Spannung liefert. Diese Spannung gelangt über L 1, R 2
direkt auf den nicht-invertierenden Eingang des Operationsverstärkers IC
3 A, wobei C 9 zur hochfrequenten Störunterdrückung dient. In
Abhängigkeit vom Spannungsteiler im Rückkopplungszweig (R 3, R 4)
erfolgt hier eine zweifache Verstärkung des Eingangssignals. Der
parallel zum Rückkopplungswiderstand liegende Kondensator C 10
unterdrückt Schwingneigungen des Operationsverstärkers. Das verstärkte
Signal wird danach über R 5 dem invertierenden Eingang des mit IC 3 B
aufgebauten Komparators zugeführt, dessen Komparatorschwelle von der
Spannungsteilerkette R 6 bis R 8 bestimmt wird. Sobald die
Eingangsspannung an Pin 6 die Komparatorschwelle an Pin 5 übersteigt,
wechselt der Pegel am Ausgang von „high“ nach „low“. Der Widerstand R 9
im Rückkopplungszweig sorgt für eine ausreichende Schalthysterese und
verhindert dadurch im Grenzbereich einen dauernden Zustandswechsel. Der
Kondensator C 11, parallel zum Rückkopplungswiderstand, dient zur
Schwingneigungsunterdrückung. Mit R 6 ist die Komparatorschwelle und
somit die Schaltdistanz in einem weiten Bereich einstellbar. Das
Ausgangssignal des Komparators wird über R 10 Port PD 2 des
Mikrocontrollers zugeführt, wobei C 12 zur weiteren Störunterdrückung
dient. Der Komparator-Ausgang führt High- Pegel, wenn sich ein Objekt im
Erfassungsbereich befindet. Die erforderliche externe Beschaltung des
Mikrocontrollers (IC 1) ist sehr übersichtlich. Zunächst ist der
Controller zur Takterzeugung an Pin 7 und Pin 8 mit einem
4-MHz-Keramikresonator beschaltet und Port PB 0 (Pin 12) steuert direkt
das im 868-MHz-ISM-Band arbeitende Sendemodul. Mit den Tasten TA 1 bis
TA 4 können FS20-Empfänger auf zwei Kanälen angelernt und direkt ein-
und ausgeschaltet werden. Außerdem können mit diesen Tasten eine Reihe
von Programmierungen am Gerät vorgenommen werden. Da die Ports über
interne Pull-ups verfügen, ist keine weitere Beschaltung erforderlich.
Das Gleiche gilt auch für die an Port PD 3 und PD 4 angeschlossenen
Codierstecker JP 1 und JP 2. Die Kontroll-LED D 6 wird über R 12 vom
Controller (Port PD 5) angesteuert. Im oberen Bereich des Schaltbildes
ist die recht einfache Spannungsversorgung zur Versorgung der gesamten
Elektronik inklusive Sensorbaustein und 868-MHz-HF-Sender zu sehen. Die
z. B. von einem unstabilisierten Steckernetzteil kommende Spannung
zwischen 7 V und 16 V wird der Schaltung an KL 2 zugeführt und über den
Schutzwiderstand R 1 und die Verpolungsschutzdiode D 3 direkt auf die
Eingänge der beiden Spannungsregler IC 4 und IC 5 geführt. Der Elko C 1
dient dabei zur ersten Pufferung und C 2, C 3 zur Störunterdrückung.
Ausgangsseitig stehen stabilisiert 5 V für die wesentlichen Teile der
Schaltung und stabilisiert 3 V für das 868-MHz-Sendemodul zur Verfügung.
Die Elkos C 4 und C 17 dienen zur Schwingneigungsunterdrückung und zur
Pufferung und die Keramik-Kondensatoren C 5 bis C 8 und C 16 verhindern
hochfrequente Störeinflüsse auf die Schaltung.
Nachbau
Wie
bei allen ELV-Bausätzen sind auch bei der FS20-Objekt-Erkennung alle
SMD-Komponenten werkseitig vorbestückt. Da nur noch wenige
konventionelle Bauteile von Hand zu bestücken sind, gestaltet sich der
praktische Aufbau sehr einfach und ist in kurzer Zeit erledigt. Auf der
nur 45 x 45 mm kleinen Leiterplatte werden zuerst die vier
Miniaturtaster TA 1 bis TA 4 bestückt, die vor dem Verlöten plan auf der
Platinenoberfläche aufliegen müssen. Bei der als Nächstes zu
bestückenden Diode D 3 ist unbedingt die korrekte Polarität zu beachten.
Zur Kennzeichnung ist die Katodenseite (Pfeilspitze) am Bauteil durch
einen Ring gekennzeichnet. Nach dem Abwinkeln auf Rastermaß werden die
Anschlüsse von oben durch die zugehörigen Platinenbohrungen geführt, auf
der Unterseite verlötet und die überstehenden Drahtenden direkt
oberhalb der Lötstellen abgeschnitten. Vorsicht! Die Lötstellen selbst
dürfen dabei nicht beschädigt werden. Zur Aufnahme der beiden
Codierstecker JP 1 und JP 2 sind 2-polige Stiftleisten einzulöten und
mit den zugehörigen Codiersteckern zu bestücken. Im nächsten
Arbeitsschritt sind die Elektrolyt-Kondensatoren an der Reihe, die
unbedingt mit korrekter Polarität einzubauen sind. Vorsicht! Falsch
gepolte Elkos können auslaufen oder explodieren. Nach dem Einlöten in
liegender Position (wie abgebildet) sind auch hier die überstehenden
Drahtenden an der Platinenunterseite abzuschneiden. Die Schraubklemme KL
2 und die Miniaturbuchse BU 1 müssen vor dem Festsetzen mit ausreichend
Lötzinn plan auf der Platinenoberfläche aufliegen. Beim Einlöten des
Einstelltrimmers R 6 ist eine zu große Hitzeeinwirkung auf das Bauteil
zu vermeiden. Des Weiteren muss der Trimmer auch plan auf der
Platinenoberfläche aufliegen. Bei der Leuchtdiode D 6 ist der
Anodenanschluss (+) am Bauteil durch einen längeren Anschluss
gekennzeichnet. Die LED wird dann mit einem Abstand von 15 mm, gemessen
von der Platinenoberfläche bis zur LED-Spitze, eingelötet und danach
sind ebenfalls bei diesem Bauteil die überstehenden Drahtenden an der
Platinenunterseite abzuschneiden. Jetzt bleibt nur noch das
868-MHz-Sendemodul zu bestücken (2 mm Platinenabstand). Nach dem
Verlöten sind die Anschlüsse an der Platinenunterseite so weit wie
möglich zu kürzen. Nach einer gründlichen Überprüfung hinsichtlich Löt-
und Bestückungsfehlern kann die Inbetriebnahme und danach das Einsetzen
in das Gehäuse erfolgen.
Schaltbefehle einstellen
Wie
bereits eingangs erwähnt, kann mit den Codiersteckern JP 1 und JP 2 für
die beiden FS20-Kanäle eingestellt werden, wie die Schaltbefehle beim
Erfassen eines Objektes gesendet werden sollen. JP 1 ist dabei Kanal 1
und JP 2 Kanal 2 zugeordnet. Wenn die Codierstecker gesteckt sind, wird
mit dem Erfassen eines Objektes (Objekt befindet sich innerhalb der
eingestellten Erfassungsdistanz) ein Einschaltbefehl und, wenn sich 3
Sekunden kein Objekt mehr innerhalb der Erfassungsdistanz befindet, ein
Ausschaltbefehl gesendet. In dieser Konfiguration liegen zwischen dem
Ein- und Ausschaltbefehl (auch bei kurzen Impulsen, wenn sich z. B. ein
Objekt durch den Erfassungsbereich bewegt) immer mindestens 3 Sekunden.
Folgt innerhalb von 3 Sekunden ein neuer Einschaltbefehl, bleibt die
Schaltung wieder für die nächsten 3 Sekunden aktiv. Bei offenen
Codiersteckern wird hingegen mit dem ersten Erfassen des Objektes ein
Einschaltbefehl gesendet, und sobald sich das Objekt nicht mehr
innerhalb der Erfassungsdistanz befindet, wird ein Ausschaltbefehl
gesendet. Zur Sicherheit werden die Ein- und Ausschaltbefehle
grundsätzlich zweimal übertragen.
Schnell-Inbetriebnahme mit Werkseinstellung
Die
FS20 OE ist mit den Werkseinstellungen und nach der o. g. Konfiguration
der Schaltbefehle sofort betriebsbereit. Den Empfängern sind lediglich
nach den FS20-Konventionen der Hauscode (zufällig) und die Adresse
(Kanal 1: 11 11; Kanal 2: 11 12) zu übermitteln. Dazu ist der jeweilige
Empfänger entsprechend seiner Bedienungsanleitung in den
Programmiermodus zu versetzen und danach sind für Kanal 1 Taste 1 oder 2
und für Kanal 2 Taste 3 oder 4 an der FS20-Objekt-Erkennung FS20 OE zu
drücken. Sobald die Status-LED am Empfänger verlischt, hat dieser die
Codierung empfangen. Nun kann man die Schaltfunktionen durch kurzes
Drücken der Tasten 2 oder 1 (Kanal 1 Ein/Aus) bzw. der Tasten 4 oder 3
(Kanal 2 Ein/Aus) testen. Dabei müssen die zugeordneten Empfänger ein-
und ausschalten. Bei jedem Aussenden eines Befehls leuchtet die
Leuchtdiode der FS20 OE kurz auf. Das Gerät ist nun bereits in der
Werkseinstellung betriebsbereit.
Weitere Konfigurationsmöglichkeiten
Eine
ausführliche Beschreibung aller FS20-Funktionen würde den Rahmen dieses
Artikels sprengen und ist daher in der jedem Bausatz beiliegenden
Bedienungsanleitung zu finden. An dieser Stelle sollen die weiteren
Konfigurationsmöglichkeiten nur kurz erwähnt werden.
Einordnung in das FS20-Adresssystem
Zunächst
ist die Einordnung in das FS20-Code-und-Adresssystem zu nennen.
Hauscode und Adressen werden mit den vier Tasten im Dialog mit den
Statusmeldungen der LED eingestellt.
Schaltbefehle definieren
Auch
die Aktivierung bzw. Deaktivierung des Sendens von Schaltbefehlen bzw.
welche Schaltbefehle überhaupt ausgesendet werden sollen, ist hierüber
für jeden Kanal getrennt einstellbar. Will man z. B. nur einen Kanal
nutzen, sollte man das Aussenden von Schaltbefehlen für den zweiten
Kanal deaktivieren. Dabei stehen folgende Konfigurationsmöglichkeiten
zur Auswahl:
- nur Einschaltbefehl aussenden
- nur Ausschaltbefehl aussenden
- Ein- und Ausschaltbefehl aussenden
- keinen Schaltbefehl senden (deaktiviert)
Empfänger-Timer programmieren
Natürlich
erlaubt auch dieser FS20-Sender die Programmierung der internen Timer
der FS20-Empfänger. Hieraus ergeben sich weitere Einsatzmöglichkeiten.
Eintreffende Ereignisse können für bis zu 4,5 Stunden signalisiert
werden.
Nach der Konfiguration steht dem Einsatz dieser interessanten Schaltung nichts mehr entgegen.

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Ansicht
der bestückten Platine der FS20-Objekt-Erkennung mit zugehörigem
Bestückungsplan (oben von der Bestückungsseite, unten von der Lötseite) |
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