Ph 07
Versuch

Stromleitung in verschiedenen Flüssigkeiten

Versuchsziel:
Untersuchung der Stromleitung bei verschiedenen Flüssigkeiten

Versuchsaufbau:
Siehe nebenstehende Bilder.

 

 

 

 

Versuchsdurchführung:
In einen Stromkreis bestehend aus Niederspannungsquelle, Glühlämpchen und Schalter werden verschiedene flüssige "Testleiter" in das Becherglas gegossen. In dieses Glas ragen zwei Kupferelektroden.

 

Versuchsergebnis:

Material
Lampenzustand
Wasser
Öl
Säure
Material
Lampenzustand
Lauge
Wasser mit viel Salz

Hinweise:

 


In das Becherglas wird normales Leitungswasser gegossen. Anstelle einer Niederspannungsquelle wird nun eine Quelle mit hoher Voltzahl verwendet. Als Stromindikator wird eine Glimmlampe verwendet, die kleinere Ströme als die Glühlampe nachweisen kann.

Bei entsprechender Erhöhung der Spannung am Netzgerät leuchtet die Glimmlampe auf. Wasser wird durch diesen Versuch - im Gegensatz zum Versuch mit der Niederspannungsquelle - als Leiter "entlarvt".

 

Da Wasser ein Leiter ist, ist es lebensgefährlich elektrische Geräte mit Wasser in engen Kontakt zu bringen.

So ist es z.B. extrem gefährlich sich in die Badewanne zu setzen und an den Rand der Wanne ein Radio zu stellen, welches an das Haushaltsnetz angeschlossen ist. Fällt das Radio durch eine Unachtsamkeit ins Badewasser, so steht der (die) Badende aufgrund der Leitfähigkeit des Wassers "unter Strom".

 

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In einem kleinen Videoclip zeigt Prof. Avimov wie Wasser durch die Zugabe von Salz zu einem sehr guten Leiter werden kann. Dazu verwendet er einen Stromkreis, bei dem die Glühlampe in Serie zu einer "Wasserstrecke" zwischen zwei Kupferelektroden geschaltet wird. In das zunächst reine Wasser wird Salz gestreut.


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