Über Unternehmer und die Arbeit: Unterschied zwischen den Versionen

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*: Junge, neu in den Arbeitsmarkt eintretende Menschen müssen oft von vornherein davon ausgehen, keine unbefristeten Dienstverträge mehr zu haben
*: Junge, neu in den Arbeitsmarkt eintretende Menschen müssen oft von vornherein davon ausgehen, keine unbefristeten Dienstverträge mehr zu haben
*: Das Modell der "Beschäftigung" geht gleitend in ein Modell der "Projekt-Arbeit" über
*: Das Modell der "Beschäftigung" geht gleitend in ein Modell der "Projekt-Arbeit" über
*: Der "Arbeitnehmer" hat immer mehr und immer öfter die zusätzliche Aufgabe, selbst für den forlaufenden "Verkauf" seiner Arbeitsleistung zu sorgen
*: Der "Arbeitnehmer" hat immer mehr und immer öfter die zusätzliche Aufgabe, selbst für den fortlaufenden "Verkauf" seiner Arbeitsleistung zu sorgen


* Unternehmer / "Arbeitgeber" geben an, von den "Belastungen" durch unbefristete Dienstverträge in der Entfaltung der unternehmerischen Ideen gehindert zu sein
* Unternehmer / "Arbeitgeber" geben an, von den "Belastungen" durch unbefristete Dienstverträge in der Entfaltung der unternehmerischen Ideen gehindert zu sein
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Von mehreren beteiligten Diskutanten werden unterschiedliche Argumente ins Spiel gebracht:
Von mehreren beteiligten Diskutanten werden unterschiedliche Argumente ins Spiel gebracht:
* Das Modell des "Arbeitnehmers" ist eigentlich sehr jung, noch Mitte des 19. Jahrhunderts waren viele Erwerbstätige nicht in einem fixen Angestelltenverhältnis, zwischen klassichem (Klein-)Unternehmertum und unselbstständiger Arbeit in Industrie und Verwaltung lagen Heimarbeit und verwandte Verhältnisse


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== Quellen ==
* [https://www.linkedin.com/pulse/vom-schleichenden-ende-der-arbeitsstelle-wie-wir-sie-kennen-veuve?trk=eml-b2_content_ecosystem_digest-recommended_articles-45-null&midToken=AQE2f0sL8fTqvg&fromEmail=fromEmail&ut=20KYialcL__Dg1 Alain Veuve - Vom schleichenden Ende der Arbeitsstelle, wie wir sie kennen]

Aktuelle Version vom 24. Juni 2016, 09:54 Uhr

Es ist im Jahre 2016 viel die Rede von der Veränderung im Arbeitsleben:

  • Das Modell der lange gewohnten fixe, langjährigen Bindung an eine Arbeitsstelle löst sich auf:
    Arbeitsverträge werden immer kürzer
    Junge, neu in den Arbeitsmarkt eintretende Menschen müssen oft von vornherein davon ausgehen, keine unbefristeten Dienstverträge mehr zu haben
    Das Modell der "Beschäftigung" geht gleitend in ein Modell der "Projekt-Arbeit" über
    Der "Arbeitnehmer" hat immer mehr und immer öfter die zusätzliche Aufgabe, selbst für den fortlaufenden "Verkauf" seiner Arbeitsleistung zu sorgen
  • Unternehmer / "Arbeitgeber" geben an, von den "Belastungen" durch unbefristete Dienstverträge in der Entfaltung der unternehmerischen Ideen gehindert zu sein
    Sie wollen flexiblere Vertragsgestaltung mit den "Arbeitnehmern", um dann Kapazität zu haben, wenn sie sie brauchen und dann keine Kosten zu haben, wenn sie sie nicht brauchen
  • Für die Abdeckung des Risikos, keine Arbeit und daher auch kein Einkommen zu haben, werden verschiedene Modelle überlegt:
    1. Ein bedingungsloses Grundeinkommen (In der Schweiz im Frühjahr 2016 per Volksentscheid abgelehnt)
    2. Eine Bedarfsorientierte Mindestsicherung (In Österreich gesetzlich verankert, immer wieder diskutiert in Bezug auf ihren Einfluss auf die Arbeits-Motivation der Bezieher und daraus abgeleitet die Gerechtigkeit der Höhe)

Von mehreren beteiligten Diskutanten werden unterschiedliche Argumente ins Spiel gebracht:

  • Das Modell des "Arbeitnehmers" ist eigentlich sehr jung, noch Mitte des 19. Jahrhunderts waren viele Erwerbstätige nicht in einem fixen Angestelltenverhältnis, zwischen klassichem (Klein-)Unternehmertum und unselbstständiger Arbeit in Industrie und Verwaltung lagen Heimarbeit und verwandte Verhältnisse
  • wird fortgesetzt ...

Quellen